Hebebaum, der

Hebebaum, der

Der Hêbebaum, des -es, plur. die -bäume. 1) Ein Baum, d.i. starke hölzerne Stange, eine Last damit in die Höhe zu heben, besonders so fern er im gemeinen Leben mit der bloßen Hand gebraucht und regieret wird; in Franken ein Tremel oder Hebetremel, an andern Orten eine Handkluppe, ein Handklotz, ein Wuchtbaum, Nieders. Bärboom, Handspeke. S. Hebel und Heber. 2) Bey den Zimmerleuten, ein ausgeputzter junger Tannenbaum, welcher bey dem Heben eines Gebäudes auf den Gipfel gesetzt wird. S. Heben, 2. 1).


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Hebebaum — He|be|baum 〈m. 1u〉 Holz od. Eisenstange zum Anheben von Lasten durch Hebelwirkung; Sy Hebearm, Hebebalken, Hebestange * * * He|be|baum, der [mhd. hebeboum]: Stange aus Eisen od. hartem Holz, mit der unter Ausnutzung der Hebelwirkung Lasten… …   Universal-Lexikon

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  • Liste der Baudenkmäler in Kalletal — Die Liste der Baudenkmäler in Kalletal enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Kalletal im Kreis Lippe in Nordrhein Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Kalletal eingetragen;… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Wappen im Landkreis Sigmaringen — Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Landkreis Sigmaringen in Baden Württemberg, inklusive historischer Wappen. Fast alle Städte, Gemeinden und Kreise in Baden Württemberg führen ein Wappen. Sie sind über die… …   Deutsch Wikipedia

  • Riegel (2), der — 2. Der Riegel, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Riegelchen, Oberd. Riegelein. 1) Ein langes gemeiniglich vierecktes Holz; doch nur in verschiedenen einzelnen Fällen. So werden die langen Querhölzer, woran die Latten eines Stacketes und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Göpel — Original erhaltene Göpelschachtanlage der Schiefergrube in Lehesten (Thüringen), die Anlage wurde zwischen 1846 und 1964 betrieben …   Deutsch Wikipedia

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