keifen — keifen: Der Ursprung von mhd. kīben, mnd. kīven, niederl. kijven »scheltend zanken« ist dunkel. Die nord. Sippe von schwed. kiva ist wahrscheinlich aus dem Mnd. entlehnt. Die nhd. Form »keifen« (statt lautgerechtem »keiben«) hat niederd. f, wie z … Das Herkunftswörterbuch
keifen — Vsw (Hochdeutsch ursprünglich keiben, im Norden auch Vst.) std. stil. (14. Jh.), mhd. kīben, kīven, neben kibelen, kivelen (das sich in obd. kibbeln necken fortsetzt), mndd. kiven, mndl. kīven Stammwort. Aus g. * kīb ō Vsw. zanken , auch in anord … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
keifen — V. (Oberstufe) in schrillen Tönen schelten Synonyme: schimpfen, zetern, herumschreien (ugs.), wettern (ugs.) Beispiele: Er hat einen richtigen Drachen zur Frau, die den ganzen Tag nur keift und an allem etwas auszusetzen hat. Du lügst doch, wenn… … Extremes Deutsch
keifen — zetern; wettern; geifern; schimpfen; poltern * * * kei|fen [ kai̮fn̩] <itr.; hat: auf eine giftige, böse Art laut schimpfen: die Frau keift den ganzen Tag. Syn.: ↑ donnern, ↑ fluchen … Universal-Lexikon
keifen — (ugs. abwertend): kläffen; (österr. ugs. abwertend): keppeln; (emotional abwertend): zetern. * * * keifen:⇨schimpfen(1) keifen→schimpfen … Das Wörterbuch der Synonyme
keifen — kei·fen; keifte, hat gekeift; [Vt/i] (etwas) keifen pej; mit schriller Stimme schimpfen: ein keifendes Weib || NB: besonders in Bezug auf Frauen verwendet … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Keifen — 1. Ich keuffe mit dem, der mit mir keuffen will. – Petri, II, 397. 2. Kîfen deit nich sêr1 un Släge düert2 nich lang. (Ostfries.) – Frommann, VI, 285, 763; Bueren, 761; Hauskalender, I. 1) D.i. wehe. 2) Dauert. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Viele… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
keifen — kieve … Kölsch Dialekt Lexikon
keifen — kei|fen … Die deutsche Rechtschreibung
poltern — keifen; zetern; wettern; geifern; schimpfen; ramentern (umgangssprachlich); rumpoltern (umgangssprachlich) * * * pol|tern [ pɔltɐn]: 1. a) <itr.; … Universal-Lexikon