Kleinfügig

Kleinfügig

Kleinfügig, -er, -ste, adj. et adv. 1) * Klein, in der eigentlichen Bedeutung dieses Wortes; in welchem Verstande im Oberdeutschen auch das Hauptwort die Kleinfüge üblich ist. Die Vogtey ist wegen ihrer Kleinfüge einer andern einverleibt worden, Bluntschli. 2) Im figürlichen Verstande, klein, dem Werthe, der Wichtigkeit nach, gering, unerheblich. Siehe Geringfügig.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • kleinfügig — ∙klein|fü|gig <Adj.> [erweitert aus: kleinfüge, mhd. kleinvüege = gering(fügig), klein, 2. Bestandteil zu ↑fügen]: gering[fügig], unbedeutend: ... wie ein Perikles unter den en Bemühungen, Athen zur Meisterin von Griechenland zu machen,… …   Universal-Lexikon

  • Fügig — Fügig, adj. et adv. was sich füget; welches aber nur noch in den Zusammensetzungen geringfügig und kleinfügig, obgleich in einem etwas veränderten Verstande üblich ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Geringfügig — Geringfügig, er, ste, adj. et adv. welches in einigen Bedeutungen des vorigen Wortes gebraucht wird, geringe, so wohl dem Umfange, als auch dem Nutzen, dem Werthe, der Wichtigkeit nach. Die Einbildungskraft gibt oft den geringfügigsten Dingen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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