Lebensflamme, die

Lebensflamme, die

Die Lêbensflamme, plur. inus. bey einigen ältern Ärzten, ein Feuer höherer Art, welches sich in dem Herzen des Menschen befinden, und die wirkende Ursache der Verfertigung des Blutes und folglich auch der Lebenskraft seyn soll. Figürlich in der höhern Schreibart auch wohl das Leben, so fern es den Grund der eigenen Veränderungen bezeichnet.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Scheintod — Scheintod, 1) (Asphyxia), ein Mittelzustand zwischen Leben od. Lebensende u. Tod, wobei der daran Leidende ein todähnliches Erlöschen der Lebensverrichtungen zeigt, bei noch ferner Zersetzung des Körpers aber die Möglichkeit des Wiedererwachens… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Zopyron — (gr.), 1) das Brennmaterial; 2) das Lebensfeuer, die Lebensflamme, das Lebensprincip; 3) was die Fortdauer einer Sache möglich macht, z.B. die Essigmutter; 4) was das schwache Leben erhält u. das unterdrückte wieder anfacht, z.B. der Wein od. bei …   Pierer's Universal-Lexikon

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