Leichtlich

Leichtlich

Leichtlich, adv. auf eine leichte Art, ohne Mühe, ohne Anstrengung, leicht, in den figürlichen Bedeutungen dieses Nebenwortes, und am häufigsten in gemeinen Leben. Wie er die Stadt leichtlich gewinnen möge, Judith 10, 14. Die unsterbliche Speise, die doch wie ein Eis leichtlich zerschmalz, Weish. 19, 20. Daraus man leichtlich spüren konnte, 2 Macc. 3, 17. Es kann leichtlich geschehen. Er wird nicht leichtlich böse.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Leichtlich — Es ist nicht leichtlich, auf schwartz weiss zu malen. – Schade, Satiren, III, 204, 10 …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • leichtlich — leicht|lich <Adj.>: 1. (veraltend) ohne Mühe, ohne Anstrengung: etw. l. bewerkstelligen; Dies bewirkte die Wewerka l., indem sie ... unterließ, die Türangeln zu schmieren (Doderer, Wasserfälle 105). ∙ 2. a) ↑leicht (2 a): jetzt, meinte sie …   Universal-Lexikon

  • leichtlich — leicht|lich (veraltend für mühelos) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • leichtlich und mit Grazie vorgetragen — нем. [ля/йхтлих унд мит гра/циэ фо/ргетраген] исполнять легко и грациозно; см. Бетховен. «Круг цветочный» …   Словарь иностранных музыкальных терминов

  • Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Glauben — 1. Allen glauben, ist zu viel, keinem glauben, zu wenig. Daher behauptete Barreaux: Nichts sei schwerer für einen Mann von Verstande, als der Glaube. Böhm.: Zárovĕn zle jest i všechnĕm vĕřiti, i nikomu. (Čelakovský, 252.) Lat.: Utrumque vitium… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Geld — 1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. (Brandenburg.) Ein Ausruf, der häufig erfolgt, wenn jemand durch irgendeinen Umstand an etwas erinnert wird, was er hätte thun sollen, aber bisher zu thun vergessen hat. 2. All wîr1 Geld, dat et Wîf nig… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Mensch — 1. A verzagte Möntsch isch im Himmel nid sichar. (Bern.) – Zyro, 108. 2. Ach, Mensch, betracht , wie Gott verlacht all deinen Pracht, der in einer Nacht wird zu nichts gemacht. – Gerlach, 9. 3. Ain verkerter mensch richtet hader an vnd ain… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Wohlthat — 1. Alle Wolthat findt jhre stete. – Petri, II, 8. 2. Ander Wolthat vergisst man bald, Gottes am ersten. – Petri, II, 15. 3. Auf grosse Wohlthat gehört grosser Dank. – Herberger, II, 326. 4. Auff eine grosse wolthat gehört (folgt) grosser vndanck …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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