Lerchenstreichen — Lerchenstreichen, 1) das Fangen der Lerchen; 2) das Ankommen u. Fortziehen der Lerchen … Pierer's Universal-Lexikon
Streichen — Streichen, verb. irregul. Imperf. ich strích, Mittelw. gestríchen, Imperat. streíche oder streich. Es ist ursprünglich, so wie alle Zeitwörter, eine Onomatopöie, welche einen gewissen bestimmten diesem Worte eigenthümlichen Laut nachahmte, und… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lerche [1] — Lerche (Alauda L.), Gattung aus der Familie der sperlingsartigen Vögel; hat langen Sporn, geraden Nagel daran, kegelförmigen Schnabel, braun, frißt Insecten u. Gesäme; badet gern im Sande. Cuvier zählt zu ihnen folgende Arten: a) Feldlerche… … Pierer's Universal-Lexikon
Hallōren — (Salzwirkerbrüderschaft), die bei den Salzwerken in Halle (s.d. 1) angestellten Arbeiter. Ihr Äußeres, ihr Wuchs u. ihre Trachten machen sie unter den Hallensern kenntlich, auch zeichnet sie ein eigenthümlicher Dialekt, ein offener, biderber… … Pierer's Universal-Lexikon
Lerche (1), die — 1. Die Lêrche, plur. die n, ein Sangvogel, welcher an der hintern Zehe einen langen Sporn hat, sich auf den Feldern aufhält und seines angenehmen Gesanges wegen bekannt ist; Alauda L. Siehe Feldlerche, Sanglerche, Heidelerche, Häubellerche,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lerchenfang, der — Der Lêrchenfang, des es, plur. inus. der Fang der Lerchen, welcher, wenn er vermittelst eines Netzes oder des Garnes geschiehet, auch das Lerchenstreichen genannt wird. Ingleichen die Zeit, wenn die Lerchen am besten und häufigsten gefangen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lerchen — Lerchen, dieser bekannte Vogel, dessen Gesang eben so lieblich als sein Fleisch zart, ist in ganz Europa und Asien zu Hause und gibt, besonders von Leipzig aus, einen bedeutenden Handelsartikel ab. Die Lerchen ziehen im October hin in wärmere… … Damen Conversations Lexikon