Leyern (2) — 2. Leyern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur im gemeinen Leben üblich ist, saumselig in seinen Verrichtungen seyn, zaudern. Den ganzen Tag an etwas leyern. In dieser Bedeutung kommt es schon bey dem Hornegk vor, der es… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Soron — (a. Geogr.), Wald im nördlichen Arkadien; in ihm fand man große Landschildkröten, aus deren Schildern man Leyern verfertigte, Wildschweine u. Bären … Pierer's Universal-Lexikon
Leyer, die — Die Leyer, plur. die n, Diminut. das Leyerchen, Oberd. Leyerlein, ein Nahme eines zwiefachen musikalischen Werkzeuges. 1) Die Leyer der Alten, Lat. Lyra, war eine Art Harfe, welche anfänglich drey Saiten hatte, deren Zahl mit der Zeit bis auf… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Polymnia — POLYMNIA, æ, Gr. Πολυμνία, ας, (⇒ Tab. X.) eine der neun Musen, welche auch Polyhymnia, Gr. Πολυύμνια, geschrieben wird. Horat. l. I. Od. 1. v. 33. & Ovid. Fast. V. v. 9. Man giebt vor, sie habe mit dem Oeagrus den Orpheus gezeuget. Schol.… … Gründliches mythologisches Lexikon
Leier — Immer die alte Leier! wird von ewigen Wiederholungen gesagt; obersächsisch auch: › s is immer eene Leier‹, es ist noch derselbe leidige Zustand (z.B. bei einem Kranken, auch sonst von üblen Verhältnissen; die alte Art und Weise, dieselbe Klage).… … Das Wörterbuch der Idiome