- Meistergesang, der
Der Meistergesang, des -es, plur. die -sänge, der Gesang eines Meistersängers, S. dieses Wort.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Der Meistergesang, des -es, plur. die -sänge, der Gesang eines Meistersängers, S. dieses Wort.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Meistergesang — Meistergesang, die aus der höfischen Lyrik in Deutschland seit der Mitte des 13. Jahrh. hervorgegangene Liederdichtung kunstmäßig geschulter bürgerlicher Sänger. Zunächst suchen diese »Meistersinger« an den Höfen und in den Städten mit der… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Meistergesang — Die Meistersinger (auch Meistersänger) waren bürgerliche Dichter und Sänger im 15. und 16. Jahrhundert, die sich zunftartig zusammenschlossen. Ihre Dichtungen und Melodien leiteten sich aus dem Minnesang ab, gehorchten aber strengen Regeln. Unter … Deutsch Wikipedia
Meistergesang — Meis|ter|ge|sang 〈m. 1u; unz.; Mus.〉 die nach starren Regeln schulmäßig betriebene Lieddichtung der Zunfthandwerker, bes. im 14. bis 16. Jh. * * * Meis|ter|ge|sang, der <o. Pl.>: Meistersang. * * * Meis|ter|ge|sang, der <o. Pl.>… … Universal-Lexikon
Geschichte der Stadt Görlitz — Ansicht der Stadt Görlitz von Osten, 1575 Die dokumentierte Geschichte von Görlitz beginnt 1071 mit der Ersterwähnung als „villa gorelic“ in einer Urkunde Heinrichs IV.. Im Einzugsbereich der Lausitzer Neiße um Görlitz finden sich aber… … Deutsch Wikipedia
Bar (Meistergesang) — Bar (Neutrum) ist die Bezeichnung der Meistersinger für das Meisterlied. Ein Meisterlied besteht aus mehreren Strophen. Es sind regelmäßig mindestens drei, und die Anzahl der Strophen insgesamt ist regelmäßig ungerade. Da die Meistersinger mit… … Deutsch Wikipedia
Nach allen Regeln der Kunst — Die Redewendung geht wahrscheinlich auf den Meistergesang zurück, in dessen so genannter »Tabulatur« die Regeln und Konventionen der Kunst des Meistergesangs niedergelegt waren. Möglicherweise ist der Ursprung der Wendung aber auch in einer… … Universal-Lexikon
Die Boten des Todes — Ausgabe von 1840 Die Boten des Todes ist ein Märchen (ATU 335). Es steht in den Kinder und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 4. Auflage von 1840 an Stelle 177 (KHM 177) und basiert auf Von deß todts botten. in Hans Wilhelm Kirchhofs Sammlung… … Deutsch Wikipedia
Äquĭvok — Äquĭvok, 1) gleichnamig; 2) zweideutig; daher Äquivoken, 1) zweideutige Redensarten; 2) beim Meistergesang der Fehler, wenn sich dieselben Wörter von gleicher Bedeutung auf einander reimten … Pierer's Universal-Lexikon
Ton (Literatur) — Der Begriff Ton (mhd. dôn „Melodie“, von lat. tonus) steht in der mittelalterlichen deutschen Lieddichtung für eine zugleich musikalische wie sprachliche Struktur: Der Ton bezeichnet neben der Melodie das Reimschema, den metrischen Bau und die… … Deutsch Wikipedia
Österreichische Literatur — Der Begriff „Österreichische Literatur“ ist nicht eindeutig definiert. Es gibt und gab immer wieder Bemühungen, eine eindeutige und allumfassende Definition herauszuarbeiten. Eine generelle, formale Beschreibung ist jedoch nicht möglich, weshalb… … Deutsch Wikipedia