Nachschleichen

Nachschleichen

Nachschleichen, verb. irreg. neutr. (S. Schleichen,) welches das Hülfswort seyn bekommt, hinter einem Dinge her schleichen, ihm schleichend folgen. Einem nachschleichen. Ingleichen figürlich, heimlich zu bekommen, zu entdecken suchen. Der der Weisheit nachschleicht, wo sie hingehet, Sir. 14, 23. Wenn der Philosoph der Natur in ihrem verborgenen Gange nachschleicht, Sonnenf.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • nachschleichen — na̲ch·schlei·chen (ist) [Vi] jemandem nachschleichen jemandem so folgen, dass er es nicht bemerkt <jemandem unbemerkt nachschleichen> …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • nachschleichen — ↑ nachlaufen (1). * * * nachschleichen 1.nachstellen,nachsetzen,sichanjmds.Sohlen/Fersenheften,aufderSpur/Fährtebleiben,hinterjmdm.hersein 2.→bespitzeln 3.→nachgehen …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • nachschleichen — nach||schlei|chen 〈V. intr. 217; ist〉 hinterherschleichen, leise, heimlich folgen * * * nach|schlei|chen <st. V.; ist: ↑ schleichend (a) folgen. * * * nach|schlei|chen <st. V.; ist: ↑schleichend …   Universal-Lexikon

  • nachschleichen — nohschleiche, nohschliche …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • nachschleichen — nach|schlei|chen …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Nachschleichen — * Er schleicht mir nach wie einer fetten Henne. – Kirchhofer …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • U — U, der ein und zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes, und der fünfte oder vielmehr siebente unter den Mitlautern, wenn nämlich ä und ö, wie billig, als eigene Mitlauter mitgezählet werden. Er wird aus der Kehle mit einer runden Öffnung des …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Erschwingen — Erschwingen, verb. irreg. act. S. Schwingen. 1) Vermittelst der Schwingen erreichen, sich bis an etwas schwingen, in der höhern Schreibart. Die höchste Wissenschaft, die nie ein Gott erschwungen, Dusch. Nein der Götter Glück Kann keinen höhern… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Eu — Eu, ein Doppellaut, welcher vornehmlich der Oberdeutschen Mundart eigen, und aus derselben auch in die Hochdeutsche Mundart gekommen ist. Euch, Eule, Freund, Heu, neu. Die Niederdeutsche Mundart, eine Feindinn aller breiten Doppellaute, weiß ihm… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • M — M, der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte unter den Lippenbuchstaben ist, und entstehet, wenn bey einer gelinden Ausstoßung des Hauches die Lippen geschlossen werden. Wegen dieses leichten und sehr einfachen Lautes… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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