Niedrigkeit, die

Niedrigkeit, die

Die Niedrigkeit, plur. inus. das Abstractum des vorigen Beywortes, die Eigenschaft eines Dinges, da es niedrig ist, in allen den Fällen, in welchen das Beywort gebraucht wird. Die Niedrigkeit einer Gegend, der Stimme, des Preises. Sich der Niedrigkeit seines Standes schämen. Die Niedrigkeit der Schreibart. Sich aus Bewußtseyn seiner Niedrigkeit von Gott demüthigen. Ich lebe nur in stiller Niedrigkeit, Haged.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Gestalt, die — Die Gestalt, plur. die en. 1. Eigentlich, die Einschränkung einer ausgedehnten Größe, die Stellung ihrer Außenlinien, welche sie von allen Seiten begrenzen; die Figur. Die Erde hat eine runde, ein Würfel eine viereckige Gestalt. Ein Mensch von… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Ziererey, die — Die Ziererey, plur. die en, von dem Reciproco sich zieren, affectierte Geberden und Weigerungen; für das bessere Geziere. Der Grund der Niedrigkeit liegt in der niedrigen, veralteten Ableitungsform erey …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Matte (5), die — 5. Die Matte, plur. die n, ein Wort, welches den Begriff der Vertiefung, der physischen Niedrigkeit hat, aber nur noch in zwey Fällen vorkommt. 1) Eine eingebogene fehlerhafte Bäule in einem Geschirre heißt am Nieder Rheine und in einigen andern… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Matte (3), die — 3. Die Matte, plur. die n, eine grobe Decke. Eine Matte von Stroh, eine Strohmatte, von Binsen, eine Binsenmatte. Die Mistbeete mit Matten zudecken. Stubenmatten, grobe wollene Decken, den Fußboden damit zu bedecken; Faulmatten, sie vor die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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