Nothwendigkeit — (lat. Necessitas), ist Unmöglichkeit des Gegentheils. Es ist daher logisch od. formal nothwendig, dessen Gegentheil für das Denken einen Widerspruch in sich schließen würde; die reale od. physische N. bezeichnet einen solchen Zusammenhang u.… … Pierer's Universal-Lexikon
Die Gänsehirtin am Brunnen — ist ein Märchen (ATU 923). Es steht in den Kinder und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 5. Auflage von 1843 an Stelle 179 (KHM 179) und basiert auf Andreas Schuhmachers Die Gänselhüterin in Hermann Kletkes Almanach deutscher Volksmärchen von… … Deutsch Wikipedia
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft — ist eine religionsphilosophische Schrift von Immanuel Kant, die zwischen 1793 und 1794 erschienen ist. Kant entwickelt darin eine philosophische Religionslehre, die eine auf Vernunft beruhende Religion entwirft, die sogenannte Vernunftreligion.… … Deutsch Wikipedia
Nothwendigkeit — Gegen die Nothwendigkeit kämpfen selbst die Götter vergebens. It.: Necessità fa forza anco ai piu prodi. Lat.: Adversus necessitatem ne Dii quidem resistunt. (Binder II, 78; Faselius, 7; Schamelius, III, 100; Wiegand, 786.) – Necessitati nec Deus … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Noth, die — Die Noth, plur. inus. einige aber größten Theils veraltete Fälle ausgenommen, wo es in der ersten Endung die Nöthe heißen müßte. 1. Mühe, Anstrengung der Kräfte so wohl des Leibes als des Gemüthes; am häufigsten in der vertraulichen Sprechart,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Verbindlichkeit, die — Die Verbindlichkeit, plur. die en, von dem vorigen Beyworte. 1. In der thätigen Bedeutung. a. Die Eigenschaft eines Dinges, da uns dasselbe eine moralische Nothwendigkeit aufleget, zu gewissen Handlungen überwiegende Bewegungsgründe dazu… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hand, die — Die Hand, plur. die Hände, Diminut. das Händchen, Oberd. Händlein. 1. Eigentlich. Dasjenige Gliedmaß der Menschen und Thiere, womit sie andere Dinge ergreifen und halten. 1) Im weitesten Verstande, in welchem nur noch die Füße der Falken bey den… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Angel, die — Die Angel, plur. die n, Diminutivum Angelchen, ein Wort, welches in denjenigen Fällen, in welchen es heut zu Tage gebraucht wird, vornehmlich einen doppelten Begriff mit sich führet. 1. Den Begriff der Spitze, und da wird es, 1) in vielen Fällen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Buße, die — Die Buße, plur. die n, von dem folgenden Verbo büßen. 1. * Die Verbesserung einer verdorbenen Sache, im eigentlichsten Verstande, und ohne Plural. In dieser im Hochdeutschen veralteten Bedeutung gebraucht nicht nur Kero schon Puazza, sondern es… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Fatalität, die — Die Fatalitǟt, plur. die en, aus dem Franz. Fatalité, und Latein. Fatalitas. 1) Die unvermeidliche Nothwendigkeit, ohne Plural. Nicht alle Gottesläugner behaupten die Fatalität. 2) Im gemeinen Leben, ein unglücklicher Zufall. Es ist mir eine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart