Präbende, die

Präbende, die

Die Präbếnde, plur. die -n, aus dem mittlern Lat. Praebenda, in der Römischen Kirche, wo es mit Pfründe gleichbedeutend ist, S. dasselbe. Im Nieders. Präven, welches auch von einer Stelle im Hospitale, von einzelnen Wohlthaten aus einer geistlichen Stiftung, und in weiterer Bedeutung von einem jeden bestimmten Theile gebraucht wird.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Präbende — Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende (in der Schweiz auch Pfrund) genannt (vom Mittellateinischen praebenda für „Unterhalt“ abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt,… …   Deutsch Wikipedia

  • Präbénde — (neulat.), ursprünglich die Naturalverpflegung, die Mönche und Weltgeistliche an gemeinsamem Tisch erhielten, später insbes. die mit der Mitgliedschaft im Domkapitel verbundenen Geldbezüge und überhaupt die von einer öffentlichen Anstalt (auch in …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Präbende — (v. lat.), 1) der jedem regulirten od. weltlichen Chorherrn an Dom u. Collegiatstiftern zukommende Antheil an den Naturaleinkünften u. Renten seines Capitelshauses; 2) die von einer öffentlichen Anstalt, einem Hospital, Stift gewährten jährlichen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Präbende — Prä|bẹn|de 〈f. 19〉 kirchliche Pfründe [<lat. praebenda „der einem von Staats wegen zukommende Unterhalt“; zu praebere „darreichen“; verwandt mit Pfründe] * * * Präbẹnde   [spätlateinisch praebenda »vom Staat zu zahlende Beihilfe«] die, / n,… …   Universal-Lexikon

  • Präbende — n|de die; , n <aus gleichbed. kirchenlat. praebenda zu spätlat. praebenda, eigtl. »das einem vom Staat zu zahlende Nahrungsgeld«, zu lat. praebere »darreichen, gewähren«> kirchliche Pfründe; vgl. ↑Benefizium …   Das große Fremdwörterbuch

  • Canonissinn, die — Die Canoníssinn, plur. die en, eine Person weiblichen Geschlechtes, welche eine Präbende besitzet. Man hat so wohl in der Römischen als evangelischen Kirche verschiedene weibliche Stifter, deren Mitglieder diesen Titel führen; z.B. das Stift zu… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Henricus, S. (8) — 8S. Henricus (Heinricus, Heinrichus), Imper. Conf. (14. al. 13. 15. 18. Juli). Der hl. Kaiser Heinrich II., mit dem Beinamen »der Fromme«, »der Heilige«, auch der »Lahme« oder »Hinkende« (s. weiter unten), ist nicht minder groß in der… …   Vollständiges Heiligen-Lexikon

  • Moratīn — Moratīn, 1) Nicolas Fernández de, span. Dichter, geb. 20. Juli 1737 in Madrid, gest. daselbst 11. Mai 1780, studierte in Valladolid die Rechte, widmete sich daneben den schönen Wissenschaften und erhielt nach beendeten Studien ein Amt bei Hofe.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Heinrich Bukow (Theologe) — Heinrich Bukow, genannt der Ältere († 1473) war ein deutscher katholischer Theologe und Rektor der Universität Greifswald. Leben Heinrich Bukow entstammte einer einflussreichen Greifswalder Ratsfamilie. 1427 immatrikulierte er sich an der… …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Bergh-s’Heerenberg — Die Grabplatte Elisabeth von Berghs im Essener Münster Elisabeth van Bergh s’Heerenberg, oft auch als Elisabeth von Bergh oder Elisabeth von Berg bezeichnet, (* 1581 auf Burg Huis Bergh in ’s Heerenberg, Niederlande; † 12. Janu …   Deutsch Wikipedia

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