Prall — (Prallig), 1) zäh, aufsteigend od. abfallend; 2) fest, elastisch. Daher Praller (Prallsprung), so v.w. Bond. Prallnetze (Prellnetze), eine Art Jagdnetze. Pralltriller, s. u. Triller … Pierer's Universal-Lexikon
Jähe — Jähe, r, ste, adj. et adv. schnell, der Bewegung nach, und schnell machend, dem Orte nach. 1. Schnell, der Bewegung nach. 1) * Von der körperlichen Bewegung, wo es im Oberdeutschen noch üblich ist. Jähe laufen, Nicht so jähe! nicht so schell. Wie … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Prall — Prall, er, este, adj. et adv. scharf gespannt, oder ausgestopft, so daß es zum Prallen geschickt ist, oder andere Körper prallen machen kann. Das Seil ist zu prall, wenn es zu scharf gespannet ist. Ein praller Ball, wenn er sehr dicht… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Sänftig — Sänftig, adj. et adv. welches nur in einigen Fällen des gemeinen Lebens für sanft üblich ist. So nennen die Bergleute ein Gebirge, welches sich sanft, d.i. nach und nach, erhebet, nicht jäh oder prallig ist, ein sänftiges Gebirge. Daher die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Sanft — Sanft, er, este, adj. et adv. welches in seinen meisten Bedeutungen dem rauh entgegen gesetzet ist, und so wie alle Wörter zunächst eine in das Gehör fallende Eigenschaft ausdruckt. 1. Im eigentlichsten Verstande, da es von dem Laute gebraucht… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart