prudeln — prudeln(pruddeln,prutteln)intr FehlerbeimHandarbeitenmachen;unsorgfältigarbeiten.Nebenformzu»brodeln=aufwallen;Blasenbilden«.Blasensindsubstanzlos.DieGleichzeitigkeitvonkleinenundgroßenBlasenergibtdasBildeinesDurcheinanders.1700ff,vorwiegendnördli… … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
prudeln — Vsw sich suhlen per. Wortschatz reg. (18. Jh.) Stammwort. Nebenform zu brodeln. Hierzu reg. prudelig unordentlich , Prudel Fehler (Pudel). deutsch s. brodeln … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Prudeln — und strudeln. – Mathesy, 281b … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
prudeln — pru|deln 〈V. intr.; hat〉 1. 〈schles.〉 pfuschen 2. sich prudeln 〈Jägerspr.〉 sich suhlen (vom Schwarzwild) [Herkunft ungeklärt] * * * 1pru|deln <sw. V.; hat [Nebenf. von ↑brodeln]: 1. (landsch.) brodeln: ∙ Da brät s und prudelt s, da kocht s und … Universal-Lexikon
prudeln — pru|deln (landschaftlich für pfuschen); ich prud[e]le … Die deutsche Rechtschreibung
sprudeln — zischen; blubbern * * * spru|deln [ ʃpru:dl̩n]: 1. <itr.; ist wallend und schäumend hervorströmen, sich irgendwohin ergießen: der Bach sprudelt über das Geröll; eine Quelle sprudelte aus dem Felsen. Syn.: ↑ fließen, ↑ rinnen, ↑ schießen, ↑ … Universal-Lexikon
Prudel — Pru|del 〈m. 5; Jägerspr.〉 Suhle (vom Schwarzwild) * * * 1Pru|del, der; s, [zu 1↑prudeln]: 1. (landsch.) Strudel, Wallung. 2. (Jägerspr.) Suhle (des Schwarzwildes). 2Pru|del, der; s, [zu 2↑prudeln] (landsch.): Fehler ( … Universal-Lexikon
Sprudeln — Sprudeln, verb. regul. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. Es ist eine unmittelbare Onomatopöie, 1. eines heftig aufwallenden flüssigen Körpers, er werde nun durch die Hitze, oder durch seinen eigenen Druck (wie bey einem hervor… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Strudeln — Strudeln, verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben. Es ist eine Onomatopöie des Lautes, welchen ein flüssiger Körper macht, wenn er heftig aufwallt, mit Heftigkeit aus einer Öffnung fließt, oder sich in eine Öffnung stürzet. Das Wasser… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
kochen — 1. a) auskochen, garen, gar werden lassen, weich machen; (landsch.): sieden. b) [auf]brühen, aufgießen, herstellen, zubereiten; (ugs.): machen, zusammenbrauen. 2. das Essen [zu]bereiten/richten; (ugs.): das Essen machen; (scherzh.): köcheln;… … Das Wörterbuch der Synonyme