Raserey, die

Raserey, die

Die Raserēy, plur. die -en, von dem Zeitworte rasen, doch nur in dessen härtestem Verstande. 1) Der Zustand, da man raset, ohne Plural; so wohl von der mit ungestümen Handlungen begleitet völligen Abwesenheit der Vernunft, als auch von dem mit ähnlichen Handlungen begleiteten unterlassenen Gebrauch derselben. In Raserey gerathen. Etwas aus Raserey, in der Raserey thun. 2) Solche Handlungen selbst; mit dem Plural.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Hercvles — HERC ÉLES, is, Gr. Ἡρακλῆς, οῦς, (⇒ Tab. X. & ⇒ XVII.) 1 §. Namen. Nach der gemeinsten Meynung soll dieser von Ἥρα, Juno, und κλέος, Herrlichkeit, zusammen gesetzet seyn, weil nämlich dieser Held, durch den Haß und die Verfolgung solcher Göttinn …   Gründliches mythologisches Lexikon

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  • Rasen — Rasen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. 1) Einen lauten ungestümen Lärm machen. Im Hause herum rasen. Auf der Gasse rasen und schreyen. Mein Gott! wie rasen nicht die Dichter! Canitz. Der rasende Pöbel. Der Wind raset um die Dächer. 2) …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Penthevs — PENTHEṼS, ëi, Gr. Πενθεὺς, έως, (⇒ Tab. XXII.) des Echions und der Agave, einer Tochter des Kadmus, Sohn, erhielt von diesem seinem Großvater das Königreich zu Theben, weil dessen Sohn, Polydorus, noch nicht geschickt dazu war. Da nun zu seiner… …   Gründliches mythologisches Lexikon

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