Stelle, die — Die Stêlle, plur. die n, Diminutivum, welches doch nur im Scherze üblich ist, das Stellchen, der Ort, welchen ein Ding einnimmt. 1. Eigentlich. Einen Stein, ein Buch auf eine andere Stelle legen. Eine Last nicht von der Stelle bringen können. Das … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Leibnitz [2] — Leibnitz (Leibniz), Gottfried Wilhelm, Freiherr von L., geb. 6. (1.) Juli 1646 in Leipzig, wo sein Vater Professor der Rechte war, bezog schon in seinem 15. Jahre die Universität Leipzig, Jurisprudenz als Berufswissenschaft mit vielseitigen… … Pierer's Universal-Lexikon
Rust [2] — Rust, 1) Lupert, ein deutscher Maler, angeblich der Erfinder der Holzschneidekunst u. Lehrer des M. Schön. 2) Johann Ludwig Anton, geb. 1721 zu Reinstädt im Bernburgischen, war Archivar u. Bibliothekar in Bernburg u. st. 1785; er schr. u.a.:… … Pierer's Universal-Lexikon
Siegel [2] — Siegel, 1) Johann Gottlieb, geb. 1699 zu Kloster Häsler bei Naumburg; war Advocat u. seit 1741 Syndicus in Leipzig u. st. 1755; er schr.: Corpus juris cambialis, Lpz. 1742, 2 Bde., Fol.; Einleitung zum Wechselrecht, ebd. 1743; Der vorsichtige… … Pierer's Universal-Lexikon
Brouckère — (spr. Bruckähr), 1) Charles de B., geb. 1796 in Brügge, trat 1815 beim holländischen Heere als Unterlieutenant der Artillerie ein, nahm aber 1820 seine Entlassung, trat in das Bureau seines Vaters, damaligen Civilgouverneurs der Provinz Limburg,… … Pierer's Universal-Lexikon