- Schermesser, das
Das Schermêsser, des -s, plur. ut nom. sing. ein Messer, damit zu scheren; das Barbirmesser, bey dem Notker Scarsahs, S. Scheren 3 3).
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Das Schermêsser, des -s, plur. ut nom. sing. ein Messer, damit zu scheren; das Barbirmesser, bey dem Notker Scarsahs, S. Scheren 3 3).
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Schermesser — 1. Kein schermesser also scharpff schiert, als ein bawr (Knecht), der zum herrn (Edelmann) wirt. (S. ⇨ Messer 36, ⇨ Scherm und ⇨ Schwert.) – Tappius, 136a; Latendorf II, 20; Zinkgref, IV, 358; Lehmann, II, 312, 22; Chaos, 628; Braun, I, 172;… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schermesser [1] — Schermesser, 1) Messer, womit das Barthaar abgeschnitten wird. Die Klinge ist vorn gerade abgeschnitten u. etwas breiter als hinten am Griffe; die Schneide ist etwas bogenförmig, der Rücken ziemlich stark u. beide Seiten sind hohl geschliffen,… … Pierer's Universal-Lexikon
Schermesser — Scher|mes|ser, das: Messer in einem Gerät, einem Apparat zum ↑ 2Scheren (1). * * * Scher|mes|ser, das: a) Messer in einem Gerät, einem Apparat zum 1Scheren (1); ∙ b) (landsch.) Rasiermesser: „Ja, ich tu mich ein wenig balbieren“, antwortete mein… … Universal-Lexikon
Schermesser — Scher|mes|ser, das … Die deutsche Rechtschreibung
Sachs, das — * Das Sachs, des es, plur. die e, eine veraltete, noch in einigen gemeinen Mundarten übliche Benennung eines Messers und jedes schneidenden, stechenden und hauenden Werkzeuges. In dem alten Fragmente auf Carln den Großen bey dem Schilter Sahs. Im … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Neue (das) — 1. Auffs new frewet man sich jmmerdar, da doch das alt offt besser war. Lat.: Omne nouum charum, uilescit quotidianum. (Loci comm., 144; Sutor, 414; Altdorf, 222; Binder II, 2373.) 2. Bai (wer) viel Nigges inbrenget, brenget viel ut. (Iserlohn.)… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Messer (2), das — 2. Das Mêsser, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Messerchen, Oberd. Messerlein. 1) * Im weitesten Verstande, ein Werkzeug zum Schneiden, Stechen, Hauen, Stoßen, Schlagen u.s.f. in welchem es im Deutschen veraltet ist. Im Schwabenspiegel ist … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Scheren [1] — Scheren, Arbeitsverfahren zum Zerteilen von Arbeitsstücken, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Arbeitsstücke zwischen zwei Druckbacken (Scherbacken, Schermesser), die links und rechts der Trennungsfläche sich befinden und gegeneinander… … Lexikon der gesamten Technik
Zunge — 1. An der Zunge des Bewerbes hüpft der Name des Geliebten. 2. An der Zunge erkennt man den Kopf (Menschen). 3. Auf der Zunge Honig, unter der Zunge Essig. 4. Auf eine wunde Zunge muss man keinen Pfeffer streuen. 5. Beherzte Zunge, blödes Herz.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Honig — 1. Aussen Honig, innen Galle. Mhd.: Ûzen hönik und innen gall. (Suchenwirth, XXIV, 238.) 2. Das ist schlechter Honig, den man erst mit Zucker süss machen muss. 3. Der bekommt keinen Honig zu lecken, der sich von der Bienen Stachel lässt schrecken … Deutsches Sprichwörter-Lexikon