Schlichtmond, der

Schlichtmond, der

Der Schlíchtmōnd, des -es, plur. die -e, bey den Lohgärbern, eine runde eiserne verstählte Scheibe mit einem Loche in der Mitte, die Felle auf der Fleischseite damit zu schlichten, d.i. glatt zu schaben: nach Oberdeutscher Art bey ihnen auch wohl der Schlichtmonden. S. Mond 2 1).


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Schlichtmond — Schlichtmond, eine aus Stahl gefertigte Scheibe, deren Umfang schwach umgebogen und scharf geschliffen ist; in der Mitte besitzt sie eine konzentrische, am Rande mit Polster eingefaßte Oeffnung, durch welche beim Schlichten die Hand gefleckt wird …   Lexikon der gesamten Technik

  • Schlichtmond — Schlịcht|mond, der [nach der Form]: Schlichteisen …   Universal-Lexikon

  • Gerberei — Gerberei, die Kunst, die Felle der Thiere in Leder zu verwandeln, d.h. dieselben so zuzubereiten, daß sie geschmeidig werden u. der Fäulniß lange widerstehen. Die G. zerfällt in die G. mit Lohe od. gleichwerthen Gerbestoffen, nämlich in die. Loh… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Leder — Leder, jener Teil der tierischen Haut, welcher durch Aufnahme der verschiedenartigsten Dinge, wie pflanzliche Gerbstoffe, Fette, Salze, Seifen u. dergl., aus dem leicht verweslichen Zustand der Rohhaut in einen Zustand größerer… …   Lexikon der gesamten Technik

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