Schluck, der

Schluck, der

Der Schluck, des -es, plur. die -e, von dem Zeitworte schlucken. 1) Die Handlung des Schluckens, ohne Plural; doch nur in einigen wenigen Fällen. In einem Schluck. Noch häufiger 2) so viel von einem flüssigen Körper, als man auf ein Mahl hinunter schluckt, wo man im gemeinen Leben auch das Diminutivum Schlückchen hat. Ein Schluck Wasser. Ein Schlückchen Branntwein. Einen Schluck thun. Im Nieders. ohne Zischlaut Kluck. Im Pohlnischen ist gar ohne Gaumenlaut Lyk ein Bissen, ein Mund voll, welches zunächst zu unserm lecken zu gehören scheinet.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Schluck — Mundvoll, Zug; (veraltend): Trunk; (landsch. veraltend): Hieb. * * * Schluck,der:1.〈Flüssigkeitsmenge,diemanaufeinmalschluckt〉Zug♦umg:Hieb(landschveraltend)–2.S.fürS.,inSchlucken:⇨schluckweise SchluckMundvoll,Zug …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Schluck — [ʃlʊk], der; [e]s, Schlucke, selten auch: Schlücke [ ʃlʏkə]: Flüssigkeitsmenge, die man beim Trinken mit einem Mal schluckt: einen [kräftigen, tüchtigen, tiefen, großen, kleinen] Schluck trinken; noch drei Schlucke, und die Medizin ist weg; (als… …   Universal-Lexikon

  • Schluck — der Schluck, e (Grundstufe) eine Menge der Flüssigkeit, die man in den Mund mit einem Mal nehmen kann Synonym: Zug Beispiele: Sie trank Kaffee in kleinen Schlucken. Er hat einen Schluck Milch aus dem Becher genommen …   Extremes Deutsch

  • Schluck [1] — Schluck. Wenn die einander zugekehrten Flächen zweier Mühlsteine (s.d.) sich nicht in ihrer ganzen Ausdehnung berühren, sondern sich nach der Mittelachse hin voneinander entfernen, so nennt man den hierdurch entgehenden leeren Ringraum von… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Der wohltemperierte Leierkasten — ist ein erstmals im Jahr 1961 erschienenes Kinderbuch des deutschen Autors und Dichters James Krüss (1926 1997) mit einem Nachwort von Erich Kästner. Das Werk umfasst Gedichte zum Schmunzeln, Nachdenken und Singen. Eine überarbeitete Neuauflage… …   Deutsch Wikipedia

  • Schluck — 1. Ein guter Schluck schadet dem Fasten nichts. Ein freisinniges Mönchssprichwort. Die Fastenzeit war recht eigentliche Saufzeit der Klöster. Statt Braten gab es jetzt Fische, Eier und Mehlspeisen und zur Verdauung einen guten Schluck. Die Fische …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Schluck — Schlụck der; (e)s, e; 1 die Menge einer Flüssigkeit, die man auf einmal schluckt <ein Schluck Wasser, Bier, Kaffee, Milch; einen kräftigen, tüchtigen Schluck nehmen>: ein Schluck kaltes Wasser / (geschr auch) kalten Wassers || K:… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Schluck — Schlucken ist eine komplexe Bewegungsabfolge vieler Muskeln im Mund , Rachen und Halsbereich, die u. a. der Nahrungs und Flüssigkeitsaufnahme dient siehe Schluckakt eine umgangssprachliche Bezeichnung für das maßlose Trinken von Alkohol, oft… …   Deutsch Wikipedia

  • Schluck — Einen kräftigen Schluck aus der Pulle verlangen: hohe (Lohn ) Forderungen stellen; besonders seit Mitte der 70er Jahre geläufig im Zusammenhang mit denjährlichen Lohntarif Runden.{{ppd}}    Gerhard Hauptmann nannte ein Scherzspiel ›Schluck und… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Der Staatsanwalt hat das Wort — Seriendaten Originaltitel Der Staatsanwalt hat das Wort Produktionsland DDR (1990/1991: Deutschland) …   Deutsch Wikipedia

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