Schroten — Schroten, verb. reg. außer, daß es im Mittelworte lieber geschroten als geschrotet hat. Es ist eigentlich eine Onomatopöie, welche den Laut, den die ausdruckt, genau nachahmet, und ursprünglich als ein Neutrum üblich war, diesen Laut von sich… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Brechen — Brechen, 1. Loslösen der natürlichen Steine von den Felsmassen zum Zwecke der Verwendung im Bauwesen. Das Verfahren ist je nach den Gesteinsarten ein verschiedenes: a) bei geschichtetem Gesteine werden den Schichten entsprechend die einzelnen… … Lexikon der gesamten Technik
Baummeißel, der — Der Baummeißel, des s, plur. ut nom. sing. ein eisernes Werkzeug der Gärtner, welches oben breit und scharf ist, auf beyden Seiten aber krumme Haken hat, die Wasserschößlinge und andere unnütze Äste damit abzustoßen, und den Schnitt wieder glatt… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schröter, der — Der Schröter, des s, plur. ut nom. sing. von dem vorigen Zeitworte. 1. Ein Werkzeug zum Schroten. So wird ein Schroteisen oder Schrotmeißel in Gestalt eines Hammers, d.i. ein Hammer, welcher an einer Seite ein Meißel ist, an der andern aber eine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Zerschroten — Zerschroten, verb. regul. act. nur daß es im Participio zerschroten und nicht zerschrotet hat, im Stücke schroten, in allen den Fällen, in welchen das einfache Verbum schroten gebraucht wird. So zerschrotet man in den Werkstätten ein Stück Eisen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart