Seifenerde, die

Seifenerde, die

Die Seifenêrde, plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, eine feine Thonerde, welche sich so glatt, wie Seife anfühlet, und in den Tuch- und Wollfabriken gebraucht wird, die Fettigkeit der Wolle wegzunehmen, daher sie auch Walkererde, Waschthon genannt wird.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Kimōlos — Kimōlos, Insel des Ägäischen Meeres, zur Nomarchie der Cykladen gehörig, nördlich von der Insel Melos; war schon im Alterthume wegen der Kimolischen Seifenerde, einer seinen, weißen, zum Waschen u. Walten statt der Seife gebrauchten Siegelerde,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Seife — Sei|fe [ zai̮fə], die; , n: feste oder flüssige Substanz zum Waschen, zur Reinigung des Körpers: sich die Hände mit Seife waschen; die Seife abspülen; ein Stück Seife; Seife aus dem Seifenspender benutzen. Zus.: Babyseife, Badeseife, Flüssigseife …   Universal-Lexikon

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