Fimmel — Fimmel, 1) ein 8–10 Zoll langer u. 1–2 Zoll breiter eiserner Keil zum Losstufen schiefriger Wände; er wird mit einem schweren Hammer, dem 20–30 Pfund schweren Fimmelfäustel od. Fimmelpäuschel, in das Gestein getrieben; 2) ein schwerer Hamm er: 3) … Pierer's Universal-Lexikon
Āusbuschen — * Āusbúschen, verb. reg. act. welches nur in den Marschländern üblich ist, buschweise ausreißen, ausgäten. Gras, Unkraut ausbuschen. Daher die Ausbuschung … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ausjäten — Ausjäten, S. Ausgäten … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kräutig, das — * Das Kräutig, des es, plur. inus. ein nur im gemeinen Leben für Kraut übliches Collectivum, so wohl die an einer Pflanze befindlichen Blätter mit ihren Stängeln, als auch die Pflanze selbst zu bezeichnen. Das Kräutig an der Akeley bestehet aus… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Quitt — Quitt, adv. frey, los, ledig, so wohl im physischen als moralischen Verstande. Es kommt in der anständigen Schreib und Sprechart wenig mehr vor, wohl aber noch zuweilen in den gemeinen Sprecharten, wo es mit der zweyten Endung verbunden wird. Des … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Quêken — * Eck kann nich tau Quêken komen. (Hildesheim.) – Firmenich, I, 185, 4. Ich kann nicht vorwärts kommen. Queken heisst, die unnützen Wurzeln ausgäten, die nach der Fortschaffung der Garten und Feldfrüchte zurückbleiben … Deutsches Sprichwörter-Lexikon