Ausgäten

Ausgäten

Ausgäten, verb. reg. act. heraus gäten. Das Unkraut ausgäten; Niedersächs. weiden. Daher die Ausgätung. In den meisten Ausgaben der Deutschen Bibel wird es Matth. 13, 28; 29, 40, irrig ausgeten und ausgetten geschrieben. S. Gäten.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Fimmel — Fimmel, 1) ein 8–10 Zoll langer u. 1–2 Zoll breiter eiserner Keil zum Losstufen schiefriger Wände; er wird mit einem schweren Hammer, dem 20–30 Pfund schweren Fimmelfäustel od. Fimmelpäuschel, in das Gestein getrieben; 2) ein schwerer Hamm er: 3) …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Āusbuschen — * Āusbúschen, verb. reg. act. welches nur in den Marschländern üblich ist, buschweise ausreißen, ausgäten. Gras, Unkraut ausbuschen. Daher die Ausbuschung …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ausjäten — Ausjäten, S. Ausgäten …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kräutig, das — * Das Kräutig, des es, plur. inus. ein nur im gemeinen Leben für Kraut übliches Collectivum, so wohl die an einer Pflanze befindlichen Blätter mit ihren Stängeln, als auch die Pflanze selbst zu bezeichnen. Das Kräutig an der Akeley bestehet aus… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Quitt — Quitt, adv. frey, los, ledig, so wohl im physischen als moralischen Verstande. Es kommt in der anständigen Schreib und Sprechart wenig mehr vor, wohl aber noch zuweilen in den gemeinen Sprecharten, wo es mit der zweyten Endung verbunden wird. Des …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Quêken — * Eck kann nich tau Quêken komen. (Hildesheim.) – Firmenich, I, 185, 4. Ich kann nicht vorwärts kommen. Queken heisst, die unnützen Wurzeln ausgäten, die nach der Fortschaffung der Garten und Feldfrüchte zurückbleiben …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”