Treibejagen, das

Treibejagen, das

Das Treibejagen, des -s, plur. ut nom. sing. in dem Jagdwesen, eine Art der Jagd, wenn das Wild aus einem ganzen Reviere zusammen und in den Zeug getrieben wird; die Treibejagd, das Hauptjagen, die Hauptjagd, zum Unterschiede von einem Bestätigungsjagen.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Heckjagen, das — Das Hêckjagen, des s, plur. ut nom. sing. 1) Das Jagen an unerlaubten Örtern, oder zu verbothenen Zeiten; S. 2. Hecke, Anm. 2) In einem andern Verstande ist im Jagdwesen ein Heckjagen, ein Treibejagen, welches durch Vorhölzer und Hecken… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Treibeleute, die — Die Treibeleute, sing. inusit. im Jagdwesen, diejenigen Landleute, welche bey einem Treibejagen das Wild aus einer Gegend in den Zeug treiben müssen; die Treiber …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Treiben — Treiben, verb. irregul. ich treibe, du treibst, er treibt u.s.f. Imperf. ich trieb; Mittelw. getrieben; Imper. treib. Es ist, wie alle Zeitwörter, ursprünglich eine Nachahmung eines gewissen Lautes, und da sich einerley oder doch ein ähnlicher… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Trieb, der — Der Trieb, des es, plur. die e, das Abstractum des Zeitwortes treiben, welches in verschiedenen Bedeutungen desselben gebraucht wird. 1. Von dem Neutro treiben, sind die Triebe, die jungen Schößlinge eines Baumes oder Gewächses, welche der Same… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Anstellen — Anstêllen, verb. reg. welches in seinen meisten Bedeutungen das Factitivum von anstehen ist. Es bedeutet aber, 1. Überhaupt, eine Sache an die andere stellen, d.i. stehen machen, ohne Rücksicht auf das Verhältniß mit andern Dingen. 1) In… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mannschaft, die — Die Mannschaft, plur. die en. 1) * Die Mannheit, ohne Plural; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher es noch im Oberdeutschen üblich ist. Jemanden die Mannschaft benehmen, ihn des Vermögens der ehelichen Beywohnung berauben. 2) *… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Klopfer, der — Der Klopfer, des s, plur. ut nom. sing. 1) Ein Werkzeug zum Klopfen; doch nur in engerer Bedeutung, ein Hammer oder Ring an der Thür, damit anzuklopfen. Nieders. Klopper. 2) Im Jagdwesen werden bey einem Klopf oder Treibejagen, diejenigen, welche …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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