Unbehutsam, -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von behutsam, auf eine tadelhafte Art unbemühet, sich vor Fehlern und Gefahr zu hüthen, und darin gegründet. Unbehutsam seyn. Ein unbehutsamer junger Mensch. Unbehutsame Reden. Ein unbehutsames Betragen. So auch die Unbehutsamkeit.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Vagabunde, der — Der Vagabúnde, des n, plur. die n, aus dem Latein. vagabundus, ein Landstreicher; im Oberd. ein Vagant. Von dessen Stammworte vagare hat man im gemeinen Leben auch das Zeitwort vagieren, welches sowohl mit etwas unbehutsam hin und her fahren,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Fallen — 1. All as t fallt, säd de Jung, as de oll Frû mit n Näsdrüppel an de Nös em frog; op he n Pankôken hebben wull. (Holst.) – Hoefer, 539. 2. As t fallt, säd Úlenspegel, so êt ik. (Hamburg.) – Hoefer, 1095. Ich esse, wie s kommt, sagte Eulenspiegel; … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
