Unerweislich

Unerweislich

Unerweislich, -er, -ste, adj. et adv. was sich nicht erweisen lässet, für das minder übliche unbeweislich, und das Oberdeutsche unerfindlich. Unerweisliche Beschuldigungen. So auch die Unerweislichkeit.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • unerweislich — ụn|er|weis|lich [auch: ] <Adj.> (selten): unerweisbar …   Universal-Lexikon

  • Idealismus — Idealismus, das philosophische System, welches das Ideale als ursprünglich, das Reale als abgeleitet setzend, entweder die Dinge außer sich für bloße Vorstellungen des betrachtenden wirklichen Subjects, od. das Bestehen der Sinnenwelt wenigstens… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Improbabel — (v. lat.), 1) unerweislich, unwahrscheinlich, 2) verwerflich; daher Improbabilität, Unwahrscheinlichkeit, Verwerflichkeit …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Būchstab, der — Der Būchstab, des ens, plur. die en, ein willkürliches Zeichen der unzertrennlichen oder einfachsten Theile eines Wortes. 1. Eigentlich. Ein einfacher, ein zusammen gesetzter, oder doppelter Buchstab, Doppelbuchstab. Ein kleiner, ein großer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bossiren — Bossiren, verb. reg. act. erhabene Arbeit aus Wachs, Gyps oder einer andern weichen Materie verfertigen. In Wachs, in Gyps bossiren. Daher ein Bossirer, ein Wachsbossirer, Gypsbossirer, Bossirarbeit u.s.f. Anm. Dieses Wort ist zunächst von dem… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Harnisch, der — Der Hárnísch, des es, plur. die e. 1) Eine eiserne oder stählerne Bekleidung des ganzen Leibes und seiner Theile, zur Sicherheit im Kriege; welche bey den Soldaten am häufigsten ein Küraß genannt wird. Der volle Harnisch, die ganze Rüstung, womit …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hugenott, der — Der Hugenott, des en, plur. die en, aus dem Französ. Huguenot, eine zur Zeit der Reformation in Frankreich üblich gewordene verächtliche Benennung der in diesem Reiche befindlichen Reformirten und Lutheraner. Die Abstammung ist noch unbekannt.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Jahr, das — Das Jahr, des es, plur. die e, welches seinem Ursprunge nach die Zeit von einer Ernte zur andern bedeutet, so wie man in der Dichtkunst noch jetzt die Jahre nach Ernten zu berechnen pfleget. Jetzt bezeichnet es, 1. Eigentlich, diejenige Zeit, in… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mütze, die — Die Mütze, plur. die n, Diminut. das Mützchen, Oberd. das Mützlein, eine ehemahlige Benennung einer jeden Bekleidung des Hauptes. Daher werden die Doctor Hüte, Cardinal Hüte und Bischofshüte im gemeinen Leben noch mehrmahls Doctor Mützen,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rosten — Rosten, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben bekommt. 1) In der weitesten, und allem Ansehen nach ersten Bedeutung, verwesen, durch innere Auflösung der Theile zerstöret werden. Es ist in dieser Bedeutung im Hochdeutschen zwar veraltet;… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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