versündigen — versündigen, sich ↑ Sünde … Das Herkunftswörterbuch
versündigen — ver|sün|di|gen [fɛɐ̯ zʏndɪgn̩] <+ sich>: (an jmdm., etwas) unrecht handeln und dadurch Schuld auf sich laden: er hat sich an seinen Eltern versündigt; das Land hat sich an seinen Kunstschätzen versündigt (hat sie nicht genügend gepflegt). * … Universal-Lexikon
versündigen — sich versündigen eine Sünde/Verfehlung begehen, entheiligen, entweihen, gegen ein Gebot verstoßen, schuldig werden, sündigen, übertreten, verstoßen; (geh.): fehlen, freveln, Schuld auf sich laden. * * * versündigen,sich:⇨vergehen(II,1)… … Das Wörterbuch der Synonyme
versündigen — ver·sụ̈n·di·gen, sich; versündigte sich, hat sich versündigt; [Vr] sich (an jemandem / etwas) versündigen geschr veraltend; moralisch schlecht handeln und jemandem / etwas schaden: sich an der Natur versündigen || hierzu Ver·sụ̈n·di·gung die;… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Versündigen — Nit versündigen soll män es. (Warschau.) Jüdisch deutscher Zuruf an jemand, der über ein schlechtes Los klagt. Versündige dich nicht durch deine Klagen … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
versündigen, sich — sich versündigen V. (Oberstufe) geh.: schuldig werden, an jmdm., etw. unrecht tun Synonyme: Schuld auf sich laden, sich vergehen, fehlen (geh.), freveln (geh.) Beispiel: Er versündigte sich an seinem Meister, indem er dessen Regeln in vermessener … Extremes Deutsch
versündigen — ver|sụ̈n|di|gen, sich (gehoben) … Die deutsche Rechtschreibung
Sündflut — Sintflut: Das Substantiv mhd., ahd. sin‹t›vluot (mit eingeschobenem Gleitlaut t ) bezeichnet die »große, allgemeine Überschwemmung«, in der nach biblischem Bericht die sündige Menschheit unterging. Gebildet ist es mit der gemeingerm. Vorsilbe mhd … Das Herkunftswörterbuch
Sünde — Sünde: Die Herkunft des westgerm. Substantivs (mhd. sünde, sunde, ahd. sunt‹e›a, niederl. zonde, engl. sin) ist dunkel. In die nord. Sprachen (dän., norw., schwed. synd) gelangte es wohl als Lehnwort mit dem Christentum. »Sünde« bezeichnet von… … Das Herkunftswörterbuch
Sünder — Sünde: Die Herkunft des westgerm. Substantivs (mhd. sünde, sunde, ahd. sunt‹e›a, niederl. zonde, engl. sin) ist dunkel. In die nord. Sprachen (dän., norw., schwed. synd) gelangte es wohl als Lehnwort mit dem Christentum. »Sünde« bezeichnet von… … Das Herkunftswörterbuch