Wundholz, das

Wundholz, das

Das Wundholz, des -es, plur. inusit. ein Nahme, welchen man im gemeinen Leben verschiedenen Sträuchen und Bäumen gibt, deren Rinde, oder Holz die Kraft, Wunden zu heilen, haben soll, besonders der Äsche, und dem Hartriegel.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Wundholz — Überwachsung durch Wundholz Wundholz entsteht bei größeren äußeren Verletzungen am Baum. Es überwallt Verletzungen, Aststummel oder durch Überbeanspruchung geschädigte Gewebezonen. Nach einer Verletzung bilden sich aus dem überlebenden Kambium… …   Deutsch Wikipedia

  • Überwallung — Wundverschluss durch Überwallung Überwallung eines Schildes …   Deutsch Wikipedia

  • Überwallung — (Verwallung), ein Heilungsprozeß holziger Pflanzenteile, insbes. der Baumstämme, bei Verletzungen. die bis auf das Holz gehen. Da letzteres einer Regeneration nicht fähig ist, so schließt sich das allein fortbildungsfähige Kambium (s.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Harzfluß — (Resinosis), eine durch Verwundung hervorgerufene Krankheit mancher Bäume, die im wesentlichen in massenhaftem Erguß von Harz aus der Oberfläche der Stämme besteht. H. findet sich bei Gymnospermen und Angiospermen hauptsächlich bei den mit… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Äsche (2), die — 2. Die sche, plur. die n, oder der Äschenbaum, des es, plur. die bäume, ein hoher ästiger Baum, welcher ein weißes hartes Holz und eine glatte Rinde hat; Fraxinus, L. Bey Ramlern ist die bestählte Äsche eine hohe Figur eines Spießes. Weil sein… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kallus — Kạl|lus 〈m.; , lus|se〉 1. Wundholz, neu gebildetes pflanzl. Gewebe an Wundstellen 2. 〈Med.〉 neu gebildetes Gewebe bei heilenden Knochenbrüchen [<lat. callus „Schwiele, Knorpel“] * * * Kạl|lus, der; , se [lat. callus = Verhärtung]: 1. (Bot.)… …   Universal-Lexikon

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