Zutheilen

Zutheilen

Zutheilen, verb. regul. act. zu jemandes Theil bestimmen, ihm als seinen Theil geben. Einem etwas zutheilen. Wem soll ich den Preis zutheilen, ihr schönen Sänger? Gesn.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Patent — (v. lat.), 1) ein offener Brief, etwas zu beglaubigen; 2) obrigkeitliche schriftliche Bekanntmachung einer wichtigen Sache durch Anschläge, so der Besitzergreifung eines erledigten Thrones, eines abgetretenen Landes; 3) schriftliche Bestallung… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schwein [1] — Schwein (Sus L.), Gattung aus der Familie der Dickhäuter (Vielhufer); an allen Füßen zwei große, stark behufte Mittelfinger, mit welchen das S. ganz, u. zwei kürzere Seitensinger, mit welchen es kaum auftritt; die unteren Schneidezähne sind… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Zuertheilen — Zuertheilen, 1) so v.w. zutheilen; 2) die im Retardat gestandenen Kuxe den Gewerken übergeben …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Aggregiren — (v. lat.), 1) zusammenhäufen; 2) beigeben, beizugesellen, zuzählen; 3) einen Offizier einem Truppentheil überzählig zutheilen, bis sich eine Stelle, in die er einrücken kann, erledigt; oft auch so v.w. zur Dienstleistung commandiren, da letzteres …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Ausschütten — Ausschütten, verb reg. act. heraus schütten, hinaus schütten. 1) Eigentlich. Das Mehl, Getreide ausschütten, aus dem Sacke. Ingleichen metonymisch, den Sack ausschütten. Die Weinstöcke ausschütten, in Franken, sie von der Erde, womit sie im… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bescheiden — Bescheiden, verb. irreg. act. (S. Scheiden,) welches in seinen meisten Bedeutungen im Hochdeutschen veraltet ist, oder doch zu veralten anfängt. Es bedeutet, 1. Zutheilen, als einen bestimmten Theil anweisen, mittheilen. Einem etwas bescheiden.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bescheren (2) — 2. Beschêren, verb. reg. act. als ein Geschenk zutheilen, obgleich nur noch in einigen wenigen Fällen. Am häufigsten gebraucht man dieses Wort im gemeinen Leben von Gott, und besonders von der Ertheilung zeitlicher Güter. Sprichw. Was Gott… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Scheren — Schêren, verb. irreg. act. et neutr. welches im letztern Falle das Hülfswort haben bekommt; ich schere, du scherest, vulg. schierst, er scheret, vulg. schiert; Imperf. ich schor, Conj. ich schöre; Mittelw. geschoren; Imperat. schere, vulg. schier …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schranz, der — * Der Schranz, des en, plur. die en, ein im Hochdeutschen ungangbar gewordenes Wort, welches in einer doppelten Hauptbedeutung vorkommt. 1) * Als eine unmittelbare Onomatopöie ist es der mit einem Risse, Bruche oder Spalte verbundene Laut, in… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Vermessen — Vermêssen, verb. irreg. act. S. Messen, welches nach Maßgebung beyder Theile der Zusammensetzung in verschiedenen Bedeutungen üblich ist. 1. Von messen, so fern es eigentlich bedeutet, das körperliche Maß der Dinge bestimmen, ist vermessen: (1)… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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