Beutellehen, das — Das Beutellehen, des s, plur. ut nom. sing. ein Lehen, welches nicht mit Ritterdiensten, sondern mit dem Beutel, d.i. mit Gelde verdient wird, im Gegensatze der adeligen oder Ritterlehen. Weil solche Lehen auch von bürgerlichen, ja von Bauern… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Seßlehen, das — Das Sêßlehen, des s, plur. ut nom. sing. ehedem ein jedes Lehen, welches nicht mit Kriegesdiensten verdienet wurde, zum Unterschiede von einem Reitlehen. So wurden ehedem nicht nur die Hoflehen, sondern auch die Bauerlehen, Beutellehen u.s.f. für … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lehen — Lehen, zusammen gezogen Lehn, ein Wort, welches in einem doppelten Geschlechte gebraucht wird. I. In dem sächlichen Geschlechte das Lehen, des s, plur. ut nom. sing. 1) Im weitesten Verstande, ein jedes Ding, welches einem andern geliehen oder… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Festegeld — Festegeld, ist das Lehngeld der Bauerlehen … Pierer's Universal-Lexikon