Erblos

Erblos

Êrblos, adj. et adv. 1) Des Erbes, d.i. einer Erbschaft, beraubt. Jemanden erblos machen, ihn enterben. Bey dem Notker erbelos. 2) Der Erben beraubt, keine Kinder habend. Erblos sterben, Luc. 20, 25. Ingleichen von Sachen, keinen Erben, d.i. Besitzer habend. Erblose Güter. So auch die Erblosigkeit.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • erblos — ẹrb|los 〈Adj.〉 1. ohne Erben, ohne Nachfolger 2. ohne Erbschaft * * * ẹrb|los <Adj.>: a) ohne 2Erben, ohne Nachfolger; b) ohne Hinterlassenschaft …   Universal-Lexikon

  • erblos — ẹrb|los …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Enterben — Entêrben, verb. reg. act. erblos machen, so ferne es von einem Erblasser geschiehet. Einen Sohn, einen ungerathenen Verwandten enterben. Ein enterbter Sohn. In weiterer Bedeutung wird im Bergbaue ein Stollen enterbet, wenn dessen Besitzer die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Uexküll — Stammwappen derer von Uexküll seit 1475 Uexküll, auch Yxkull oder Uxkull, ist der Name eines alten ursprünglich erzstiftlich bremischen Adelsgeschlechts. Die Familie, deren Zweige zum Teil bis heute bestehen, gehört zum Uradel im Stedinger Land.… …   Deutsch Wikipedia

  • Bona [1] — Bona (lat., Rechtsw.), 1) Alles was sich im Eigenthum des Menschen befinden kann; 2) das äußerlich wahrnehmbare Vermögen, Güter, so: B. aequisīta, erworbene, nicht ererbte Eigengüter, s.u. Allod; B. admanuatiōnis, Behandigungsgüter; B. adventitĭa …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Friedrich [1] — Friedrich (lat. Friderīcus, franz. Frédéric, engl. Frederick), deutscher Vorname, bedeutet der starke Schutz. I Regierende Fürsten: A) Deutsche Kaiser: 1) F. I., genannt der Rothbart (Barbaross), ein Hohenstaufe, Sohn des Herzogs F. des… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Erepticĭa bona — (Ereptoria bona, lat.), Güter, die erblos sind …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hessen — Hessen, altdeutscher Volksstamm, den Römern als Chatten bekannt, welcher Name sich in den Verbindungen der fränkischen Stämme bei ihren Zügen nach Westen verlor, aber zu St. Bonifacius Zeit als Hassi (H.) wieder auftaucht. Der H.gau gehörte… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Brincken (Adelsgeschlecht) — Wappen der von den Brincken Brincken, auch Brinken ist der Name eines ursprünglich aus Westfalen stammenden Adelsgeschlecht, das sich im 15. Jahrhundert in Kurland besitzlich machte. Ein gleichnamiges, späterhin auch wappengleiches Geschlecht aus …   Deutsch Wikipedia

  • Fremdengut — folget dem Herrn. – Graf, 128, 347; Pufendorf, III, 47 u. 56. Was ein Fremdling erblos zurückliess, gehörte dem Herrn, auf dessen Boden er starb. In Frankreich sagt man daher: Der Fremdling lebt frei und stirbt leibeigen. Frz.: L étranger en… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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