Erkriegen (2) — 2. Erkriegen, verb. reg. act. von Krieg, bellum, durch Krieg erhalten, in der höhern Schreibart. Sich Ehre, Ruhm erkriegen. Erkriegte Länder … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
erkriegen — erkriegenrefl sicherholen.Sovielwie»sichmühsamausderKrankheitemporarbeiten«.Nordd19.Jh … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Krieg, der — Der Krieg, des es, plur. die e. 1. * Eigentlich, das Geschrey; in welcher veralteten Bedeutung es zu dem alten Chrey, Chri, Franz. Cri, Geschrey, zu dem vermittelst des Zischlautes daraus gebildeten schreyen, und zu den verwandten krähen,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
kriegen — in den Besitz kommen; beziehen; entgegennehmen; erhalten; empfangen; absahnen (umgangssprachlich); erreichen; einsacken (umgangssprachlich); bekommen; zugespielt bekommen ( … Universal-Lexikon
bekriegen — bekriegenrefl dieFassungwiedergewinnen;wiederzusichkommen.⇨erkriegen.19.Jh … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
kriegen — kriegentr 1.bekommen,erlangen,einerSache(einerPerson)habhaftwerden.Stammtausmitteld»kriegen=streben«,dann»zuerhaltentrachten«.Etwaseit1400aufgekommenaus»erkriegen=bekommen«unterWegfallderVorsilbe. 2.jnertappen,einerTatüberführen,festnehmen.Seitdem… … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
kriegen — Vsw std. stil. (12. Jh.), mhd. kriegen, mndd. krigen, mndl. crigen, afr. krīga Stammwort. Z. T. stark flektiert, wobei Bedeutungsunterschiede, die zum Flexionsunterschied parallel sind, nicht klar erfaßt werden können. Die Bedeutung bekommen… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Anerben — Was Einem angeerbet ist, der hat die Gewinne von dem Todten. – Graf, 183, 6. Von dem, was man als Erbgut erhält, hat man nicht nöthig, das Besitzrecht nachzuweisen. In dieser Beziehung sagt die Glosse zum Sachsenspiegel, III, 83: »Was man einem… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon