Fraißam, die

Fraißam, die

* Die Fraißam, plur. inus. auch nur im Oberdeutschen. 1) Schrecken, Angst, Furcht, in welcher Bedeutung Vreissam schon in dem alten Gedichte auf den h. Anno vorkommt. 2) Der Ansprung oder Milchschorf, Crusta lactea. S. Fraiß 2.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Fraiß (Recht) — Fraiß (auch Fraisch)[1] ist ein nur im Oberdeutschen bekanntes Wort.[2] Fraiß wurde in der Rechtssprache im Sinne von Schrecken, Furcht, Schmerzen, Gefahr und einschlägig vor allem im Sinne von Blutgerichtsbarkeit verwendet. Bereits in der Frühen …   Deutsch Wikipedia

  • Frieren — Frieren, verb. irreg. neutr. ich friere, du frierest oder frierst, (Oberd. freurst), er friert, (Oberd. freurt); Imperf. ich fror, Conj. fröre; Mittelw. gefroren. Es wird in doppelter Gestalt gebraucht. 1. Mit dem Hülfsworte haben. 1) Kälte… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fraiß — (auch Fraisch), Eigenschaftswort: fraißam,[1] hatte die Bedeutung von: Schrecken, Furcht, Schmerzen, Gefahr und auch Blutgerichtsbarkeit (siehe auch den Begriff Fraiß in der Rechtssprache). Der Begriff Fraiß beziehungsweise Fraisch war nach… …   Deutsch Wikipedia

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