Gehülfe, der

Gehülfe, der

Der Gehülfe, des -n, plur. die -n, Fämin. die Gehülfinn, plur. die -en, diejenige Person, welche einer andern hilft, d.i. derselben in gewissen Geschäften hülfliche Hand leistet. Einen Gehülfen haben, brauchen. Ohne Gehülfen hat der Herr Himmel und Erde bereitet, Es. 44, 24. Wenn ein gründlicher Verstand eine lebhafte Einbildungskraft zur Seite, ein reiches und treues Gedächtniß zur Gehülfinn hat, u.s.f. Gell. Ein Amtsgehülfe, Collega. Bey dem Notker Gehelf, im Nieders. Hülpe.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Der Gehülfe — Robert Walser Der Gehülfe ist ein Roman von Robert Walser, geschrieben 1907 in Berlin und dort im Mai 1908 im Verlag Bruno Cassirers erschienen. Der 24 jährige Joseph Marti, Gehülfe des Ingenieurs Carl Tobler, erlebt während eines halben Jahres… …   Deutsch Wikipedia

  • Der Räuber — ist ein Roman von Robert Walser, der im Juli und August 1925 in Bern entstand, jedoch erst 1972 (posthum) von Jochen Greven herausgegeben wurde. Der Entwurf dieses Romans zählt zu den sogenannten Mikrogrammen, die Robert Walser mit einem… …   Deutsch Wikipedia

  • Gehülfe — ∙Ge|hụ̈l|fe: ↑Gehilfe: O ja! versetzte der G. (Goethe, Wahlverwandtschaften II, 7) …   Universal-Lexikon

  • Gesell, der — Der Gesell, des en, plur. die en, Fämin. die Gesellinn, plur. die en. 1) * Eigentlich, eine Person, welche mit einer andern einerley Reise verrichtet; eine veraltete Bedeutung, wofür Gefährte üblicher ist. In den Schriften der vorigen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Helfer, der — Der Hêlfer, des s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Helferinn, plur. die en, eine Person, welche hilft, in allen Bedeutungen des Zeitwortes. Gott der Herr ist ein Helfer, 2 Mos. 2, 22. Da ist kein Helfer, 2 Sam. 22, 42. Vor einem bescheidenen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Beygehülfe, der — Der Beygehülfe, des n, plur. die n, in machen Fällen so viel als Gehülfe oder Beyarbeiter; dergleichen Beygehülfen sich an den Höfen in der Küche, der Kellerey, Silberkammer u.s.f. befinden …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Brennknecht, der — Der Brênnknêcht, des es, plur. die e, in den Schmelzhütten, der Knecht oder Gehülfe des Brennmeisters. Ingleichen der Knecht eines Branntweinbrenners …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fährknecht, der — Der Fährknêcht, des es, plur. die e, der Gehülfe eines Fährmannes, der bey ihm die Stelle eines Knechtes vertritt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mühlknappe, der — Der Mühlknappe, des n, plur. die n, der Gehülfe des Müllers, besonders auf den Getreidemühlen; eine Benennung, welche so wohl den Gesellen, als auch den Lehrlingen des Müllers gemein ist, S. Knappe. Sie werden auch Mühlknechte, Mühlbursche, und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mordgesell, der — Der Mordgesêll, des en, plur. die en, der Gesell, d.i. Gehülfe bey einem begangenen Morde. Ingleichen der Mörder selbst; das Mordkind …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”