Gepräge, das

Gepräge, das

Das Gepräge, des -s, plur. ut nom. sing. das auf eine Münze geprägte Bild oder Zeichen. Ein schönes Gepräge. Münzen von einerley Gepräge. Auch figürlich, ein deutliches Kennzeichen, Unterscheidungsmerkmahl. Alle seine Handlungen haben das Gepräge des Eigennutzes. Jeder Charakter Homers hat sein besondres und eigenes Gepräge.

Anm. Im Schwabensp. Gebraech, bey dem Hornegk Gepreke, im Nieders. Slag, Geflechte. S. Prägen.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Gepräge — Abbildung; Abguss; Guss; Abdruck * * * Ge|prä|ge [gə prɛ:gə], das; s: kennzeichnendes Aussehen; charakteristische Eigenart: das äußere Gepräge einer Stadt; der große Staatsmann gab seiner Zeit das Gepräge. * * * Ge|prä|ge 〈n.; s; unz.〉 1. Prägung …   Universal-Lexikon

  • Gepräge — Ge·prä̲·ge das; s; nur Sg, geschr; das charakteristische Aussehen ≈ Eigenart <etwas (Dat) sein / ein bestimmtes Gepräge geben / verleihen>: Die Stadt hat noch ein ganz mittelalterliches Gepräge …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Gepräge — Ge|prä|ge, das; s …   Die deutsche Rechtschreibung

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  • Architektūr — Architektūr, im weitern Sinne soviel wie Baukunst, d.h. die Kunst, alle Arten von Baulichkeiten nach Zweck und Bedürfnis auszuführen, im engern Sinne die Hochbaukunst, die sich mit der Errichtung und Einrichtung von Hochbauten beschäftigt… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Typ — Genre; Art; Spezies; Sorte; Wesen; Gattung; Erscheinungsform; Menschenschlag; Menschenschar; Gruppe; Grundsatz; Regel; …   Universal-Lexikon

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