Gottseligkeit, die

Gottseligkeit, die

Die Gottseligkeit, plur. car. die Bemühung, und in engerer Bedeutung, die Fertigkeit, Gott zum Grunde seines ganzen Verhaltens zu gebrauchen, alle seine Handlungen zu Gottes Ehre einzurichten; im Gegensatze der Gottlosigkeit.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Gottseligkeit — Gottseligkeit, die Gemüthsverfassung des Gebesserten, in der er mit allen Kräften seines Geistes u. Herzens Gott dient u. durch die innigste Vereinigung mit ihm höchst selig ist, daher ganz verwandt mit Frömmigkeit (s.d.); vgl. Gnadenstand …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Gottseligkeit — 1. Gottseligkait ist kain gewerbe. – Agricola II, 490. 2. Gottseligkeit ist der Grund aller Tugend. Lat.: Pietas fundamentum est omnium virtutum. (Philippi, II, 95.) 3. Gottseligkeit ist zu allen Dingen nütz, sagte der fromme Landbot, da er sich… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Die Leute von Seldwyla — Verlagsanzeige mit der Ankündigung der erweiterten Ausgabe (1873) Die Leute von Seldwyla ist ein zweiteiliger Novellenzyklus des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Die ersten fünf Novellen, Teil I, schrieb Keller 1853–55 in Berlin nieder; sie… …   Deutsch Wikipedia

  • Hand, die — Die Hand, plur. die Hände, Diminut. das Händchen, Oberd. Händlein. 1. Eigentlich. Dasjenige Gliedmaß der Menschen und Thiere, womit sie andere Dinge ergreifen und halten. 1) Im weitesten Verstande, in welchem nur noch die Füße der Falken bey den… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gottseligkeit — Gott|se|lig|keit [auch: ], die <o. Pl.> (veraltend): das Seligsein in Gott …   Universal-Lexikon

  • Gottseligkeit — Gott|se|lig|keit , die; …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Andacht, die — Die Andacht, plur. die en, von dem ungewöhnlichen Verbo andenken. 1) Die Aufmerksamkeit oder Richtung des Gemüthes auf einen Gegenstand. In der weitesten Bedeutung nur noch im gemeinen Leben. In der anständigern Schreibart gebraucht man es nur in …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Übung, die — Die Übung, plur. die en, das Verbale des Zeitwortes üben, die mehrmahlige Wiederhohlung einer und eben derselben Handlung. Etwas in Übung bringen. Die öffentliche Übung einer Religion. Besonders, um darin eine Fertigkeit zu erlangen; da es, wenn… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gottlosigkeit, die — Die Gottlosigkeit, plur. die en, von dem vorigen Bey und Nebenworte. 1. Als ein Abstractum, und ohne Plural. 1) Im weitesten Verstande, der unbekehrte Zustand eines Menschen; wo es aber doch am seltensten ist. In engerer und gewöhnlicherer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Nordische Sammlungen, welche unterschiedene Exempel einer lebendigen und wahren Gottseligkeit im Reiche Schweden in sich halten — Vorblatt der Nordischen Sammlungen Die Nordische Sammlungen, welche unterschiedene Exempel einer lebendigen und wahren Gottseligkeit im Reiche Schweden in sich halten aus dem Jahre 1755 bzw. 1761 ist eine radikalpietistische Schrift des… …   Deutsch Wikipedia

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