Groschenstück, das

Groschenstück, das

Das Gróschenstück, des -es, plur. die -e, welches nur in Zusammensetzungen, Zweygroschenstück, Viergroschenstück, Achtgroschenstück, üblich ist, Münzen zu bezeichnen, welche zwey, vier oder acht Groschen gelten, und auch Zwölftel, Sechstel und Drittel, nehmlich eines Thalers, genannt werden. Im Oberdeutschen ist dafür Groschner üblich; ein Zweygroschner u.s.f.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ephraimiten — wurden die seit 1756 von Preußen geprägten minderwertigen Münzen des Siebenjährigen Krieges genannt. Sie spiegelten dem normalen Bürger im Edelmetallgehalt vollwertige (Vorkriegs )Kurantmünzen durch ihr Gepräge vor, waren aber in Wirklichkeit in… …   Deutsch Wikipedia

  • Braunschweigische Finanzgesetze — Die Finanzgesetze im Herzogtum Braunschweig des 19. Jahrhunderts regelten die gesetzlichen Zahlungsmittel bis zur reichsweiten Vereinheitlichung im Jahre 1871. Inhaltsverzeichnis 1 Königreich Westphalen 2 Herzogtum Braunschweig 3 Gesetz, die… …   Deutsch Wikipedia

  • Groschen — Groschen, deutsche Silbermünzen vor Einführung der Reichswährung, ursprünglich dicke im Gegensatz zu den Hohlmünzen. Die ersten G. (Prager G. mit der Krone, rückseitig dem Löwen) ließ Wenzel II. 1300 in Kuttenberg nach Art des Gros Tournois… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”