- Hauswirthschaft, die
Die Hauswirthschaft, plur. inus. die Verwaltung des Hauswesens, die Haushaltung; zum Unterschiede von der Gastwirthschaft, Schenkwirthschaft u.s.f.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Die Hauswirthschaft, plur. inus. die Verwaltung des Hauswesens, die Haushaltung; zum Unterschiede von der Gastwirthschaft, Schenkwirthschaft u.s.f.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Hauswirthschaft — Hauswirthschaft, die Art u. Weise, wie man ein Familienleben ordnet, für die Bedürfnisse derselben sorgt etc. Die Lehre von der H. macht einen Theil der Ökonomie aus … Pierer's Universal-Lexikon
Herbstmast, die — Die Hêrbstmast, plur. inus. in der Hauswirthschaft, die Mast oder Mastung des Schlachtviehes, besonders der Ochsen, im Herbste; zum Unterschiede von der Sommermast … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Stampfe, die — Die Stampfe, plur. die n, von dem Zeitworte stampfen. 1. Die Bearbeitung durch das Stampfen, ohne Plural. Die Hirse in die Stampfe schicken, um sie stampfen zu lassen. Noch häufiger, 2. ein Werkzeug zum Stampfen, in sehr vielen Fällen, welches in … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kardätsche, die — Die Kardǟtsche, plur. die n, eine Art einer Striegel, oder einer Bürste, in einem gedoppelten Falle. 1) In der Hauswirthschaft, eine lange viereckige Bürste von Sauborsten, die Pferde damit zu reinigen; im Böhm. Kartoc. 2) Bey den Wollarbeitern,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Wirthschaft, die — Die Wirthschaft, plur. die en. 1. Die Handhabung eigenen oder fremden Vermögens, der Inbegriff der Nahrungsgeschäfte, und deren Verwaltung, sowohl überhaupt, aller häuslichen Geschäfte, oder auch nur der zusammen gehörigen Geschäfte einer Art;… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Seihe, die — Die Seihe, plur. die n, von dem Zeitworte seihen. 1. Ein Werkzeug zum Seihen, der Seiher, in gröbern Mundarten die Seige, der Seiger. 2. Ohne Plural, das Grobe, wovon der flüssige Körper durch das Seihen geschieden worden, in welchem Verstande,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Graupe, die — Die Graupe, plur. die n, Diminut. das Gräupchen, Oberd. das Gräuplein, und zusammen gezogen das Gräupel, überhaupt zerbrochene Stücke von geringer Größe; wo es doch nur in einigen einzelnen Fällen gebraucht wird. 1) In dem Bergbaue werden in den… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hechel, die — Die Hếchel, plur. die n, von dem veralteten Hache, ein Haken, eine kleine Spitze zu bezeichnen, in welcher weitern Bedeutung es noch in dem Worte Hauhechel vorkommt. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung, ein mit scharfen Drahtspitzen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Reiste, die — Die Reiste, plur. die n, in der Land und Hauswirthschaft, ein kleines Bund gehechelten Flachses, welches derb zusammen gedrehet, und von oben zugeschlungen ist, welches in andern Gegenden eine Kaute, in Nieder Sachsen aber eine Knocke heißt.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Streugabel, die — Die Streugabel, plur. die n, in der Hauswirthschaft, eine hölzerne selbst gewachsene Gabel, womit den Pferden die Streu aufgerüttelt wird; Nieders. Grepe … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart