Immittelst

Immittelst

Immittelst, ein fortsetzendes Bindewort, wofür in der edlern Schreibart inzwischen, oder noch mehr indessen üblicher ist. Gehe hin und mache dich fertig; immittelst will ich das übrige besorgen. Es scheinet von dem Beyworte mittel gebildet zu seyn, von welchem noch mittlere üblich ist. Das st am Ende ist, wie in vermittelst, das Zeichen eines Nebenwortes. Das Vorwort in ist wegen des folgenden m um des Wohlklanges willen in im übergegangen, wie in immaßen. Für immittelst ist im gemeinen Leben auch mittler Zeit, mittler Weile üblich. Dän. imedens.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Pelêvs — PELÊVS, ëi, Gr. Πηλεὺς, έως, (⇒ Tab. XXIV.) 1 §. Aeltern. Sein Vater war Aeakus, Jupiters und der Aegina Sohn, seine Mutter aber Endeis, Chirons Tochter, mit der sein Vater ihn und den Telamon zeugete, Apollod. l. III. c. 11. §. 6. wiewohl auch… …   Gründliches mythologisches Lexikon

  • Protestantische Kirche — Protestantische Kirche, der Inbegriff aller derjenigen Christen, welche im 16. Jahrh. die Grundsätze der Reformation annahmen u. dadurch in Gegensatz zu der Katholischen Kirche traten, von welcher sie sich trennten. Der Name schreibt sich von der …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Toscana — (Gesch.). T. ist das alte Etrurien (s.d.) od. Tuscia. Nach dem Sturz des Römerreiches, 476 v. Chr., herrschten in dem Lande erst die Ostgothen, dann kam es an die Byzantinischen Kaiser. Als es im 7. Jahrh. die Longobarden den Byzantinern… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Immaßen — Immaßen, ein Bindewort, welches im Oberdeutschen und in den Hochdeutschen Kanzelleyen am üblichsten und aus in und Maß zusammen gezogen ist. 1) Als ein vergleichendes Binde oder Nebenwort. Daß Beklagter auf die Klage, immaßen sie angebracht, sich …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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