- Indigküpe, die
Die Indigküpe, plur. die -n, bey den Färbern, die zum Färben aus Indig bereitete blaue Farbe. Eine Indigküpe anstellen, diese Farbe bereiten. S. Küpe.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Die Indigküpe, plur. die -n, bey den Färbern, die zum Färben aus Indig bereitete blaue Farbe. Eine Indigküpe anstellen, diese Farbe bereiten. S. Küpe.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Seidendruck — Seidendruck, das Bedrucken seidener Zeuge mit Farben. a) Die ersten gedruckten (garancirten) seidenen Hals u. Taschentücher (Foulards) stammen aus Ostindien ab; jetzt werden sie in England u. bes. in Elberfeld, Barmen u. Crefeld hergestellt. Sie… … Pierer's Universal-Lexikon
Zeugdruckerei — Die Zeugdruckerei (Stoffdruckerei) ist ein Verfahren, Dessins (farbige Muster) auf Geweben durch Textildruck zu erzeugen. Zeug ist ein altertümlicher Ausdruck für Gewebe aus Baumwolle oder Leinen. Vorgang Die Zeugdruckerei beruht auf denselben… … Deutsch Wikipedia
Zeugdruckerei — (Stoffdruckerei), die Kunst, farbige Muster auf Geweben nach den Prinzipien der Färberei durch Druck zu erzeugen (örtliche, topische Färberei). Zum Auftragen der Farben oder Beizen diente ursprünglich ein viereckiger Holzblock (Klotzdruck,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Indophenōle — Indophenōle, chemische Verbindungen, die sich vom Chinonphenylimid und seinen Analogen ableiten; sie entstehen durch Einwirkung von Phenolon auf Chinonchlorimid und durch Oxydation eines Gemenges von Paraamidophenol mit einem Phenol. Die I. sind… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Färberei — Färberei, die Kunst, verschiedenen Stoffen eine beliebige Färbung zu geben, die entweder nur an der Oberfläche haftet oder die ganze Substanz durchdringt. Im ersten Fall kann man mit einem Bindemittel (Leimlösung, trocknende Öle, Firnisse,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kattun — Kattun, aus ungefärbtem baumwollenem Garne gewöhnlich leinwandartig gewebtes, selten geköpertes, gewöhnlich 4/4 – 5/4 breites Zeug, meist etwas steif u. glänzend appretirt. Die Webstühle sind theils Handstühle, theils Maschinen od. Kraftstühle (s … Pierer's Universal-Lexikon
Wollenfärberei — Wollenfärberei, das meist fabrikmäßig betriebene Färben von thierischer Wolle, bes. Schafwolle, theils. im unversponnenen (in der Flocke, Flockwolle), theils im versponnenen od. verwebten Zustande (Garn, Tuch etc.). In jedem Falle muß die Wolle… … Pierer's Universal-Lexikon
Leder [1] — Leder, 1) gar gemachte Thierfelle, bes. wenn die Haare davon getrennt sind. Das L. unterscheidet man A) nach den Thieren, von welchen die Felle genommen sind, als Rinds , Kalb , Bock , Ziegen , Schaf , Roß , Hirsch , Rehleder etc.; B) nach der… … Pierer's Universal-Lexikon
Kleie — Kleie, ein Nebenprodukt bei der Bereitung des Mehls, besteht aus den äußern Hüllen des Getreides, ist aber stets mit mehr oder weniger von den Bestandteilen des Mehls gemischt und enthält: Der Nährwert der K. erscheint nach ihrem hohen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Küpe — Küpe, ein größeres Gefäß, besonders in der Färberei das große kesselartige Gefäß, in dem die Zeuge gefärbt werden, und daher die darin zubereitete Farbe selbst; in diesem Sinne spricht man von Indigküpe (s. Indigo) … Meyers Großes Konversations-Lexikon