Kauflehen, die

Kauflehen, die

Die Kauflehen, plur. ut nom. sing. die Lehen oder Lehenwaare, welche man von einem erkauften lehnbaren Bauergute dem Lehensherren bezahlet, die Kauflehenwaare; zum Unterschiede von der Sterbelehen, Erblehen u.s.f. An andern Orten der Kaufhandlohn, die Anfahrt, der Leihkauf, der Ehrschatz u.s.f. S. Handlohn und Lehenwaare.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Lehenware, die — Die Lehenware, oder Lehnware, plur. doch nur von mehrern Summen, die n, dasjenige Geld, welches der Lehenmann dem Lehenherren bey vorkommenden Lehensfällen und bey Empfangung der Lehen zur Anerkennung seines obern Eigenthumsrechtes entrichtet,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Leihkauf, der — Der Leihkauf, des es, plur. die käufe. 1) Diejenige Gewohnheit, da unter gemeinen Leuten nach getroffenem Kaufe oder geschlossenem Handel so wohl der Käufer als Verkäufer zusammen legen, und mit einander trinken. Leihkauf trinken. Den Leihkauf… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lehen — Lehen, zusammen gezogen Lehn, ein Wort, welches in einem doppelten Geschlechte gebraucht wird. I. In dem sächlichen Geschlechte das Lehen, des s, plur. ut nom. sing. 1) Im weitesten Verstande, ein jedes Ding, welches einem andern geliehen oder… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gesammt — Gesammt, adj. alle Theile eines Ganzen, alle Dinge einer Art zusammen genommen. 1) Eigentlich. Mit gesammter Macht, mit der ganzen Macht. Mit gesammter Hand, mit vereinigten Kräften. Der gesammte Rath. Die gesammten Einwohner. Der gesammte Gott,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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