Knobel — Knobel, Karl August, prot. Theolog, geb. 7. Aug. 1807 in Tzschecheln bei Sorau, gest. 25. Mai 1863 in Gießen, ward 1831 Privatdozent und 1835 außerordentlicher Professor der Theologie in Breslau und 1838 ordentlicher Professor in Gießen. Er… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Knobel — Knobel, August Wilhelm, geb. 1807 in Tzschecheln bei Sorau, studirte in Breslau Theologie, wurde 1831 Privatdocent u. 1835 Professor daselbst, 1838 Professor der Theologie in Gießen; er schr.: Jeremias chaldaizans, 1831; De Marci evangelii… … Pierer's Universal-Lexikon
Knobel — Knobel, Aug. Wilh., geb. 1807 zu Tschecheln bei Sorau, seit 1838 Professor zu Gießen, Exeget, schrieb Commentare über verschiedene Theile des alten Testaments, über den »Prophetismus der Hebräer« (Bresl. 1838) u. »die Völkertafel der Genesis«… … Herders Conversations-Lexikon
Knobel — Kno|bel 〈m. 5; mdt., oberdt.〉 1. Knöchel 2. Würfel [<mhd. knübel „Fingerknöchel“] * * * Kno|bel, der; s, [mhd. knübel (md. knubel) spätahd. knobel, knovel = (Finger)knöchel, (aus Knöcheln geschnittener) Würfel, zu ↑Knochen] (landsch.) … Universal-Lexikon
Knobel — knobeln »‹aus›losen, würfeln«: Das seit dem 19. Jh. bezeugte Verb, das zunächst in der Studentensprache gebräuchlich war, ist von dem Substantiv Knobel mdal. für »Knöchel; (aus Knöcheln geschnittener) Würfel« abgeleitet, beachte mhd. knübel,… … Das Herkunftswörterbuch
Knobel — Kno|bel, der; s, (landschaftlich für [Finger]knöchel; Würfel) … Die deutsche Rechtschreibung
Knebel, der — Der Knêbel, des s, plur. ut nom. sing. ein Wort, welches noch häufig von einem kurzen dicken Holze gebraucht wird. In der Landwirthschaft ist der Knebel ein kurzes dickes Holz, womit die Garbenbänder zusammen gezogen werden. Die Jäger haben einen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Knebelbart, der — Der Knbelbārt, des es, plur. die bärte, der in die Quere gezogene Bart der Oberlippe, bey den Männern, welcher ehedem sehr üblich war, noch jetzt von den Husaren und manchen andern Kriegesvölkern getragen wird, und ehedem auch Gran genannt… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Knochen, der — Der Knóchen, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Knöchelchen, Oberd. Knöchlein, eine Benennung der festesten innern Theile der thierischen Körper, welche man auch Beine zu nennen pfleget. Ein Knochen aus dem Rückgrade. Die Knochen des Hauptes … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Knöchel, der — Der Knchel, des s, plur. ut nom. sing. ein Wort, welches überhaupt die knochenartigen, oder von Knochen herrühtenden Hervorragungen des menschlichen Körpers bezeichnet, besonders aber so wohl von den Hervorragungen der Gelenke an den Fingern,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart