- Mehrmahls
Mehrmahls, adv. zu mehrern Mahlen, mehr als Ein Mahl. Ich habe ihn schon mehrmahls gesehen. Bey einigen irrig mehrmahl oder mehrmahlen, S. 6. Mahl 2. 2).
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Mehrmahls, adv. zu mehrern Mahlen, mehr als Ein Mahl. Ich habe ihn schon mehrmahls gesehen. Bey einigen irrig mehrmahl oder mehrmahlen, S. 6. Mahl 2. 2).
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Wickeln — Wickeln, verb. regul. act. 1. Mehrmahls um sich selbst oder einen andern Körper winden, oder zusammen legen. Die Strümpfe wickeln, den obern Theil mehrmahls um sich selbst zusammen legen. Die Strümpfe gewickelt tragen. Garn auf einen Knauel… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Öfter — Öfter, adj. et adv. von dem vorigen Nebenworte, in dessen ersten Bedeutung, mehrmahlig, mehr. Die Belagerten thaten öftere Ausfälle, mehrmahlige. Es wurden öftere Schlachten geliefert, mehrere, verschiedene. Der öftere Gebrauch des Abendmahles.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bestehen — Bestehen, verb. irreg. (S. Stehen,) welches in doppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Neutrum, und zwar, A. Mit dem Hülfsworte seyn, da es denn überhaupt stehen bleiben bedeutet, so daß das be, die Bedeutung bloß verstärket. 1. Eigentlich. 1)… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bieder — * Bieder, ein veraltetes Bey und Nebenwort, welches eigentlich nützlich, dann aber auch fromm, tugendhaft, rechtschaffen, ehrlich, tapfer bedeutete, und ehedem sehr häufig gebraucht wurde. In dem alten Liede: O Mensch bewein dein Sünde groß!… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Eidam, der — Der Eidam, des es, plur. die e, ein Oberdeutsches Wort, welches im Hochdeutschen zu veralten anfängt, den Ehemann der Tochter, einen Schwiegersohn zu bezeichnen. Er ist mein Eidam. In der Deutschen Bibel kommt dieses Wort mehrmahls vor. Anm. In… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Forst (3), der — 3. Der Forst, des es, plur. die Förste, an einigen Orten auch die Forste. 1) Ein Wald, dessen Gebrauch nicht einem jeden frey stehet, sondern, in welchem das Wild oder Holz zum Behuf eines Höhern gehäget wird; wodurch sich ein Forst, dem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Frau, die — Die Frau, Genit. der Frau, und in einigen Fällen der Frauen, plur. die Frauen, überhaupt eine Person weiblichen Geschlechtes, doch mit mancherley Einschränkungen. I. Als ein Ehrenwort, so fern sie andern zu befehlen hat, eine Gebietherinn, in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Freyheit, die — Die Freyheit, plur. die en, das Abstractum des Beywortes frey. I. Der Zustand, da eine Person oder Sache frey ist, ohne Plural. 1. In der weitesten Bedeutung, der Zustand der Abwesenheit gewisser Arten des Zwanges und der Einschränkung, welche… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gabe, die — Die Gabe, plur. die n, von dem Verbo geben. 1. Überhaupt alles, was gegeben wird; in welcher weitesten Bedeutung es nur noch in einigen Fällen üblich ist. So bedeutet Gabe in dem Salzwerke zu Halle die Anzahl Zober Sohle, welche jede Woche in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gegen — Gêgen, ein Vorwort, welches nach dem heutigen Hochdeutschen Gebrauche in allen Fällen die vierte Endung des Nennwortes erfordert, und überhaupt die Richtung eines Zustandes oder einer Bewegung nach einem Dinge bezeichnet, welche allgemeine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart