Mißgunst, die

Mißgunst, die

Die Mißgunst, plur. car. von dem Zeitworte mißgönnen, der Zustand, da man einem andern etwas mißgönnet, d.i. dessen Wohlfahrt, dessen Vorzüge ungern und mit Unwillen siehet; im gemeinen leben die Abgunst. In engerer Bedeutung ist es die Fertigkeit, anderer Vorzüge ungern und mit Unwillen zu sehen. Siehe Mißgönnen.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Die natürliche Tochter — Daten des Dramas Originaltitel: Die natürliche Tochter Gattung: Trauerspiel Originalsprache: deutsch Autor: Johann Wolfgang von Goethe Erscheinu …   Deutsch Wikipedia

  • Mißgunst — Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und… …   Deutsch Wikipedia

  • Mißgunst — Missgunst die Missgunst der Verhältnisse неблагоприятные условия [обстоятельства] sich (D) j s Missgunst zuziehen* …   Deutsche Rechtschreibung Änderungen

  • Mißgunst — Missgunst die Missgunst der Verhältnisse неблагоприятные условия [обстоятельства] sich (D) j s Missgunst zuziehen* …   Wörterbuch Veränderungen in der deutschen Rechtschreibung

  • Abgunst, die — † Die Abgunst, plur. car. die Gemüthsbeschaffenheit, da man andern das Gute, welches sie besitzen, nicht gönnet; am häufigsten im gemeinen Leben für das edlere Mißgunst. Anm. Abgunst ist von Ab und Anst, Wohlwollen, wofür man nachmahls mit dem… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Farbe, die — Die Farbe, plur. die n, Diminut. Färbchen. 1. Die Eigenschaft der Körper, nach welcher sie die Lichtstrahlen so zurück werfen, daß dadurch eine gewisse Empfindung in unsern Augen verursacht wird, welche sich besser empfinden als beschreiben läßt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gunst, die — Die Gunst, plur. inus. von dem Zeitworte gönnen, welches im Nieders. noch jetzt gunnen lautet. 1) † Derjenige Zustand des Gemüthes, da man einem andern etwas gönnet; in welcher weitesten Bedeutung es im Hochdeutschen veraltet, und nur noch in den …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Zeche Alte Mißgunst (Sprockhövel) — Zeche Alte Mißgunst Abbau von Steinkohle Betriebsbeginn Anfang des 18. Jahrhunderts Betriebsende 1820 Geografische Lage Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Zeche Alte Mißgunst (Bochum) — Zeche Alte Mißgunst Abbau von Steinkohle Abbautechnik Untertagebau Betriebsbeginn um 1600 Betriebsende 1766 Geografische Lage …   Deutsch Wikipedia

  • Constantia, die Kaiserin — Constantia, die Kaiserin, die Kaiserin, war die Tochter des Königs Roger I. von Sicilien und 1155 geboren. Um die einzige Erbin des schönen Königreichs warb, trotz der Mißgunst der italienischen Fürsten, Kaiser Heinrich VI. der Hohenstaufe, und… …   Damen Conversations Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”