- Mitlauter, der
Der Mitlauter, des -s, plur. ut nom. sing. das Zeichen eines Mitlautes, derjenige Buchstab, welcher den Mitlaut auch den Augen merklich macht. S. Laut und Lauter.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Der Mitlauter, des -s, plur. ut nom. sing. das Zeichen eines Mitlautes, derjenige Buchstab, welcher den Mitlaut auch den Augen merklich macht. S. Laut und Lauter.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Reim, der — Der Reim, des es, plur. die e, Diminut. das Reimchen, Oberd. Reimlein. 1) Zwey oder mehr ähnlich klingende Wörter, und als ein Abstractum zuweilen auch der Gleichklang zweyer oder mehrerer Wörter. Gram und kam sind ein Reim, oder machen einen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Rotz, der — Der Rotz, des es, plur. car. 1) Eigentlich, die zähe schleimige Feuchtigkeit, welche sich aus den Drüsen in der innern Nasenhaut absondert, besonders in der niedrigen Sprechart; Nieders. Snapp, Snotte, Snodder, Angels. und Engl. Snot, Snovel,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Abend, der — Der Ābênd, des es, oder s, plur. die e. 1) Die Zeit zwischen Tag und Nacht oder kurz vor und nach dem Untergange der Sonne. Es wird Abend. Es gehet gegen den Abend. Der Abend überfiel uns. Der Abend brach an, da ich ihn verließ. Diesen Abend will … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Pfahl, der — Der Pfahl, des es, plur. die Pfähle, Diminut. das Pfählchen, ein zugespitztes gemeiniglich rundes Holz, welches man in die Erde schlägt, oder auch etwas daran spießet. Man gebraucht es nur von solchen zugespitzten Hölzern von einer gewissen Größe … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gewinst, der — Der Gewinst, des es, plur. die e, von dem Activo gewinnen, in einigen der eingeschränkten Bedeutungen desselben. 1) Dasjenige, was man im Handel und Wandel als Überschuß über seinen Aufwand bekommt; ohne Plural. Sie halten menschlichen Wandel für … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Consonant, der — Der Cónsonánt, des en, plur. die en, aus dem Latein. consonans, ein Buchstab, welcher durch den Druck irgend eines Theiles des Mundes hervor gebracht wird, zum Unterschiede von den Vocalen, welche durch die bloße Öffnung des Mundes oder sanfte… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Staller, der — Der Staller, des s, plur. ut nom. sing. ein in Hochdeutschen unbekanntes und nur noch in einigen Gegenden des nördlichsten Deutschlandes übliches Wort, welches daselbst eine Art eines vornehmen obrigkeitlichen Beamten bezeichnet. So gibt es z.B.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Brand (1), der — 1. Der Brand, des es, plur. die Brände, von dem Verbo brennen, in dessen beyden Gattungen. 1. Derjenige Zustand, in welchem ein Körper brennet, und gebrennet wird, ohne Plural. 1) Eigentlich. Warte bis das Feuer, bis das Licht in den Brand kommt … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Deputiren — Deputiren, verb. reg. act. aus dem Lat. deputare, abordnen. Daher der Deputirte, der Abgeordnete; die Deputatiōn, so wohl die Abordnung, als auch die Abgeordneten; der Deputations Tag, an welchem sich die zu einer gewissen Absicht Abgeordneten… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
S — S, der neunzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes und der funfzehnte unter den Mitlautern, welcher durch die Zähne ausgesprochen wird, und daher auch zu den Zähnbuchstaben gehöret. Nachdem dieser Buchstab gelinde oder hart ausgesprochen wird,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart