näschig — ∙nä|schig <Adj.>: naschhaft: Das hörte ein Sperling ... Er flog hin und kostete und fand sie (= die Trauben) ungemein süße und rief hundert e Brüder herbei (Lessing, Fabeln 2, 21) … Universal-Lexikon
Ge- — eine Sylbe, welche verschiedenen Redetheilen vorgesetzet wird, und bald eine gewisse bestimmte Bedeutung, bald aber auch keine, wenigstens keine jetzt noch bekannte, hat, in welchem letztern Falle sie aus dem Oberdeutschen Hauchlaute entstanden … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Genäschig — Genäschig, S. Näschig … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Naschhaft — Náschhaft, er, este, adj. et adv. oder naschhaftig, Neigung, und im engern Verstande, Fertigkeit zu naschen besitzend, in beyden Bedeutungen des Zeitwortes. Naschhaft seyn. Naschhaftes Gesinde. S. Näschig … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Weib — (s. ⇨ Frau). 1. A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd. deutsch. Warschau.) 2. A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11. Weil es, um keinen Scandal zu machen, den… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon