nässeln — nạ̈s|seln <sw. V.; hat (veraltet, noch landsch.): a) leise regnen: Es nässelt aus allen Himmelsrichtungen (Strittmatter, Wundertäter 246); b) ein wenig ↑nässen (2 a): die Wunde nässelt … Universal-Lexikon
nässeln — nạ̈s|seln (veraltet, noch landschaftlich für ein wenig nass sein, werden); es nässelt … Die deutsche Rechtschreibung
nasseln — [nàssln 1. leicht regnen, nieseln (heid nasslts wieder den ganzn Tag a so dahi...) 2. nässen (Wunde) … Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank
Nessel — Wie auf Nesseln sitzen: unruhig und ungeduldig sitzen. Mit ›Nessel‹ ist meist die Brennessel gemeint, dann aber auch das Nesseltuch, das ursprünglich aus deren Fasern verfertigt wurde. Schon der Prediger Geiler von Kaysersberg (1445 1510) sagt… … Das Wörterbuch der Idiome
Düften — Düften, verb. reg. act. in Gestalt eines Duftes von sich geben, ausdünsten. 1) Nässe ausdünsten. So sagt man im gemeinen Leben, die Wände düften, wenn sie schwitzen, oder mit einer nassen Feuchtigkeit überzogen werden. 2) Besonders einen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Nase, die — Die Nase, plur. die n, Diminut. das Näschen, Oberdeutsch Näslein. 1. Eigentlich, der hervor ragende Theil an dem Vordertheile des Kopfes der Menschen und vieler Thiere unmittelbar über dem Munde, welcher der Sitz und das Werkzeug des Geruches ist … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
nässen — 1. anfeuchten, befeuchten, besprengen, bewässern, durchfeuchten, einsprengen, feucht/nass machen, sprengen; (geh.): benässen, benetzen, durchtränken, netzen. 2. a) Feuchtigkeit/Flüssigkeit absondern, Wasser absondern; (landsch., sonst veraltet):… … Das Wörterbuch der Synonyme