Nachmahls

Nachmahls

Nachmahls, ein Umstandswort der Zeit, welches aber nur in der vertraulichen Sprechart üblich ist, für hernach, in der darauf folgenden Zeit. Ich habe ihn nachmahls nie wieder gesehen. Gehe nur, du sollst es nachmahls schon erfahren. Von dem s am Ende S. 6 Mahl 2. Einige Mundarten hängen statt des s ein en an, nachmahlen, so wie es andere vornen noch mit dem her verlängern, hernachmahls, hernachmahlen.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • C — C, der dritte Buchstab des Deutschen Alphabetes, von welchem verschiedenes zu bemerken ist, welches sich am füglichsten in drey Abschnitte zusammen fassen lässet. I. Was dessen Aussprache betrifft, so erscheinet er in derselben in einer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Dein (2) — 2. Dein, pronomen possessivum, oder das zueignende Fürwort der zweyten Person, welches so wohl mit einem Substantive, als auch ohne dasselbe gebraucht wird. I. In Gesellschaft des Substantives, wird es auf folgende Art abgeändert: dein, deine,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Deutsch — Deutsch, adj. et adv. den Deutschen eigen oder gemäß, aus dem Lande der Deutschen. 1. Eigentlich. Die Deutsche Tracht. Die Deutsche Sprache. Deutsche Weine, welche in Deutschland gezeuget werden. Der Deutsche Orden, S. Deutschmeister. Eine… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Graf, der — Der Graf, des en, plur. die en, Fämin. die Gräfinn, plur. die en, ein sehr altes Wort, welches, 1) in seinem weitesten Umfange einen Vorgesetzten über ein gewisses Geschäft, besonders aber einen Richter über einen gewissen Bezirk, den Präsidenten …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kaland, der — Der Kāland, des es, plur. die e, ein im Hochdeutschen größten Theils veraltetes Wort, welches ehedem in folgenden Bedeutungen üblich war. 1) Eine Brüderschaft andächtiger Personen, welche im 13ten Jahrhunderte an vielen Orten entstand, sich aber… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ketzer (2), der — 2. Der Kêtzer, des s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Ketzerinn, eine Person, welche Grundirrthümer in der Heilsordnung behauptet, und in weiterer, besonders in der Römischen Kirche üblichen Bedeutung, eine jede Person, welche von dem angenommenen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Truchseß, der — Der Truchsêß, des ssen, plur. die ssen. 1) Ein Bedienter, dessen Amt es ist, die Speisen bey feyerlichen Vorfällen auf die Tafel zu tragen; in welchem Verstande man so wohl an einigen alten Höfen, als auch bey feyerlichen bürgerlichen Gastmahlen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Johann Ulrich Pregizer III. — Johann Ulrich Pregizer III. Johann Ulrich Pregizer III. (auch: Pregitzer; * 2. Februar 1647 in Tübingen; † 2. Februar 1708 in Tübingen) war ab 1675 Professor für „Geschichte, Eloquenz und Politik“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen, ab… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Ulrich Pregizer IV. — Johann Ulrich Pregizer IV. (auch: Pregitzer; * 7. April 1673 in Tübingen; † 13. Januar 1730 in Untertürkheim) war Theologe und Historiker. Leben Johann Ulrich Pregizer IV. wurde als erstes von sieben Kindern von Johann Ulrich Pregizer III. (1647… …   Deutsch Wikipedia

  • Sack (Adelsgeschlecht) — Wappen der vogtländischen Familie Sack Wappen einer lombardischen Familie Sacco aus dem 13. Jh …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”