Notherbschaft, die

Notherbschaft, die

Die Nothèrbschaft, plur. die -en, derjenige Theil der Erbschaft, welchen man den Seinigen zu hinterlassen gezwungen ist; daher in einigen Gegenden, z.B. zu Nürnberg, in Hamburg, und in dem Culmischen Rechte, der Pflichttheil unter dem Nahmen der Notherbschaft bekannt ist. In einigen Gegenden heißt sie die Nothgebührniß.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Pflichttheil, der — Der Pflichttheil, des es, plur. die e, in den Rechten, derjenige Theil der Güter, welchen ein Erblasser gewissen Personen aus Pflicht hinterlassen muß, worüber er nicht nach Gutdünken schalten kann, wenn sein Testament nicht für ungültig gehalten …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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