Tresekammer, die — Die Trêsekammer, plur. die n, nur in einigen Gegenden ein Nahme einer Schatzkammer, ingleichen der Sacristey an den Kirchen, oder desjenigen Ortes, wo die Schätze, Geräthschaften der Kirche, verwahret waren, und endlich eines Archives, weil man… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gärbekammer, die — Die Gärbekammer, plur. die n, in einigen so wohl Ober als Niederdeutschen Gegenden eine Benennung der Sacristey an einer Kirche, weil sich die Priester in derselben zu gärben, d.i. anzukleiden und zu dem Gottesdienste zuzubereiten pflegen; das… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Zither (2), die — 2. * Die Zither, oder Zitter, plur. die n, in einigen Gegenden, besonders Nieder Deutschlandes, ein Nebengebäude an einer Kirche, welches entweder zu einer Sacristey oder auch zu einem Archive gebraucht wird. So wird an der hohen Stiftskirche zu… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Nieder-Modau — Wappen des Ober Ramstäder Stadtteils Modau bestehend aus den 1971 zur Gemeinde Modau zusammengeschlossenen Orten Ober und Nieder Modau … Deutsch Wikipedia
Schänden — Schänden, verb. reg. act. Schande zufügen, in der fünften Bedeutung dieses Hauptwortes. 1. Eigentlich, so fern Schande ehedem körperliche Verletzung bedeutet, ist schänden verletzen überhaupt; in welcher Bedeutung es doch nur in einigen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gärbehaus, das — Das Gärbehaus, des es, plur. die häuser. 1) In einigen Gegenden das Haus, oder die Werkstätte eines Ledergärbers; die Gärberey. 2) Im Niedersächs. wo dieses Wort auch Gärhuus lautet, die Sacristey. S. Gärbekammer … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Sacristan, der — Der Sacristān, des es, plur. die e, aus dem mittlern Lat. Sacristanus, in einigen Gegenden, derjenige, welcher die Aufsicht über die Sacristey und die darin befindlichen gottesdientlichen Geräthschaften hat; der Kirchner, Küster, im Oberdeutschen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lysivs — LYSIVS, i, Gr. Λύσιος, ου, ein Beynamen des Bacchus, der so viel als der Befreyer heißt, unter welchem er zu Theben seinen Tempel hatte. Er bekam ihn daher, weil er die Thebaner, die von den Thraciern gefangen weggeführet worden, als sie bey… … Gründliches mythologisches Lexikon