schläferig — schlä|fe|rig: ↑ schläfrig. * * * schläf|rig, schläferig <Adj.> [mhd. slāferic, ahd. slāfarag]: a) ein Bedürfnis nach Schlaf verspürend, geneigt einzuschlafen; ↑müde (a): s. werden; sie (= die Verunglückte) war nicht bewusstlos, nur sehr… … Universal-Lexikon
Munter — Munter, er, ste, adj. et adv. welches in einer doppelten Hauptbedeutung gebraucht wird. 1. Von der Bewegung. 1) Im Gegensatze des schläferig, im eigentlichsten Verstande, nicht mehr schläferig. Man ist munter, wenn man nach dem Schlafe die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
schläfrig — verschlafen; schlaftrunken; müde; dösig * * * schläf|rig [ ʃlɛ:frɪç] <Adj.>: von Müdigkeit befallen, [schon] halb schlafend und nicht [mehr] aufnahmefähig: um 9 Uhr wurde er schläfrig und ging zu Bett. Syn.: ↑ benommen, ↑ müde, 2↑ … Universal-Lexikon
Niederlande [2] — Niederlande (Gesch.). Das Land, welches jetzt N. heißt, wurde, so weit die Geschichte reicht, von Germanen bewohnt; wann u. wie aber diese dahin kamen, ist nicht genau zu berichten, wahrscheinlich geschah ihre Einwanderung mit Vertreibung der… … Pierer's Universal-Lexikon
Chamäleon, das — Das Chamǟleon, des s, plur. ut nom. sing. eine Art Eidechsen, welche sich auf den Bäumen aufhält, und eine lange Zunge hat, mit welcher sie die Insecten fänget; Chamaeleon, L. und Kl. Das merkwürdigste an diesem Thiere ist, daß es seine Farbe… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ermuntern — Ermuntern, verb. reg. act. munter machen. 1. Eigentlich. Einen Schlafenden ermuntern. Er ist so schläferig, daß man ihn nicht ermuntern kann. 2. Figürlich, dem Gemüthe nach. 1) Hurtig, lebhaft machen, aufmuntern. Einen Trägen zur Arbeit ermuntern … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Faul — Faul, er, este, adj. et adv. 1. * Häßlich, ungestaltet; eine im Deutschen veraltete Bedeutung, welche indessen noch in einigen verwandten Mundarten, z.B. in dem Dänischen fäl, und Schwedischen fult, scheuslich, aufbehalten wird. Auch das… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Müde — Müde, r, ste, adj. et adv. von einer Arbeit, vom Wachen, oder durch eine Bemühung der nöthigen Kräfte beraubt. 1) Eigentlich, wo diese Empfindung eine Wirkung der Mühe ist, und einen geringern Grad derselben ausdruckt, als matt. Müde seyn, müde… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Säumen (2) — 2. Säumen, verb. reg. welches in einer doppelten Gestalt üblich ist. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, langsam in einer Bewegung oder in einer Handlung seyn, und in engerer Bedeutung fehlerhaft langsam seyn, langsam seyn, da man eilen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schläferigkeit, die — Die Schläferigkeit, noch häufiger Schläfrigkeit, plur. inus. die Eigenschaft einer Person oder Sache, da sie schläfrig ist, in allen Bedeutungen von schläferig 2 … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart